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04.10.2017 | 13:04

Baustart für Neugestaltung des Stadtmuseums Wiener Neustadt

Mikl-Leitner, Schneeberger: Stadt und Region durch Landesausstellung touristisch beleben

Wiener Neustadt gestaltet Stadtmuseum neu. Im Bild von links nach rechts: Hermann Dikowitsch, Leiter der Gruppe Kultur, Wissenschaft und Unterricht beim Amt der NÖ Landesregierung, Guido Wirth, Geschäftsführer der Niederösterreichischen Landesausstellung, Architekt Christoph Schmidt-Ginzkey, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Schneeberger und Architekt Peter Übersberger
Wiener Neustadt gestaltet Stadtmuseum neu. Im Bild von links nach rechts: Hermann Dikowitsch, Leiter der Gruppe Kultur, Wissenschaft und Unterricht beim Amt der NÖ Landesregierung, Guido Wirth, Geschäftsführer der Niederösterreichischen Landesausstellung, Architekt Christoph Schmidt-Ginzkey, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Schneeberger und Architekt Peter Übersberger© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

In Vorbereitung für die NÖ Landesausstellung 2019 werden das Stadtmuseum Wiener Neustadt sowie die Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr neu gestaltet. Am heutigen Mittwoch erfolgte der offizielle Baustart durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Klaus Schneeberger, Hermann Dikowitsch, Leiter der Gruppe Kultur, Wissenschaft und Unterricht beim Amt der NÖ Landesregierung, und Guido Wirth, Geschäftsführer der Niederösterreichischen Landesausstellung.

„Heute setzen wir den Startschuss für das Museum Wiener Neustadt, das ertüchtigt werden soll“, sagte Mikl-Leitner. Im Jänner 2016 sei der Entschluss für die Landesausstellung im Industrieviertel gefallen. Die Landesregierung habe den Beschluss gefasst, dass „25 Millionen Euro in die Landesausstellung in Wiener Neustadt investiert werden sollen“, erinnerte die Landeshauptfrau u. a. an die Baumaßnahmen beim Museum St. Peter an der Sperr und an die Ertüchtigung der Kasematten. Die Landesausstellung löse nicht nur in der Stadt eine große Begeisterung aus, sondern auch in der gesamten Region, so Mikl-Leitner. Stadt und Region würden touristisch belebt werden und von der Ausstellung profitieren, sagte sie.

„Mit dem Spatenstich für die Kasematten, dem Herz der Landesausstellung 2019, haben wir vor wenigen Wochen den ersten großen Schritt gesetzt“, meinte der Bürgermeister. Das Stadtmuseum mit Sankt Peter an der Sperr könne als Lunge bezeichnet werden, würden diese Räumlichkeiten doch seit Jahren den Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne und damit Luft zum Atmen geben, so Schneeberger. Ab nun gehe es „Schlag auf Schlag“ in der Stadt und in der Region mit den Vorbereitungen für die Landesausstellung 2019, hob er hervor.

Das Stadtmuseum Wiener Neustadt, das sich im ehemaligen Dominikanerinnenkloster und in der ehemaligen Dominikanerinnenkirche St. Peter an der Sperr in der Petersgasse 2 und 4 befindet, ist neben der Kasematten in Wiener Neustadt, einem ehemaligen unterirdischem Waffenlager, der zweite Standort für die Landesausstellung 2019. Im Fokus der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 stehen die Themen Mobilität sowie die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt Wiener Neustadt in Beziehung zur Weltgeschichte. Die Themen Mobilität, Bewegung und Verkehr sollen dabei der „rote Faden“ sein.

Im Zuge des Projektes wird das ehemalige Kloster der Dominikanerinnen mit seiner Klosterkirche modernisiert und um neue Räume erweitert. Weiters soll das Stadtmuseum etwa einen neuen Vorplatz sowie ein neues Eingangsportal erhalten. Durchgänge sollen die einzelnen Bauteile miteinander verbinden. Zudem entstehen am Weg vom Museum bis in die Ausstellungskirche entlang der Stadtmauer auch neue visuelle Übergänge. Die Umbauarbeiten werden bis Herbst 2018 abgeschlossen, das Stadtmuseum und die Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr sind in dieser Zeit geschlossen. Die Kosten betragen etwa fünf Millionen Euro und werden vom Land Niederösterreich aus dem Gesamtbudget für die Landesausstellung 2019 bezahlt.

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