16.05.2018 | 11:53

Ausstellungen, Museen und Vermittlungsprogramme

Von „Aëronautischen apperzeptiven Akten“ bis zur „Gebauten Zukunft“

Heute, Mittwoch, 16. Mai, wird um 18.30 Uhr in der Ausstellungsbrücke im Niederösterreichischen Landhaus in St. Pölten die Ausstellung „Aëronautische apperzeptive Akte“ mit Malerei, Grafiken und Flugobjekten von Hermann Härtel eröffnet. Zu sehen sind die Arbeiten des in Klosterneuburg lebenden Künstlers bis 17. Juni, täglich von 8 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Ausstellungsbrücke unter 02742/9005-15916, e-mail ausstellungsbruecke@noel.gv.at und www.ausstellungsbruecke.at.

Ebenfalls heute, Mittwoch, 16. Mai, wird um 19 Uhr in der Galerie Gugging die Ausstellung „type brut“ mit Werken von insgesamt 38 Künstlern aus Gugging, ihren internationalen Kollegen und anderen autodidaktischen Künstlern eröffnet, die sich auf unterschiedliche Art und Weise der Menschendarstellung widmen. Als Teil des Kunstprojekts „Hoky-Poky II“ begleitet ein eigens für diesen Anlass entwickelter Duft auf Basis des Destillats der Brennnessel den Rundgang durch die Galerie. Ausstellungsdauer: bis 17. September; Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Nähere Informationen bei der Galerie Gugging unter 0676/841 181 207, e-mail galerie@gugging.com und www.gugging.com.

Das Kaiserhaus Baden lädt heute, Mittwoch, 16. Mai, ab 19 Uhr im Rahmen der Ausstellung „Baden. Zentrum der Macht 1917 - 1918“ zum Vortrag „Kein Mensch weiß, wohin das Mehl gekommen ist“: Martina Hobik informiert dabei über die Lebensmittelversorgung der Badener Bevölkerung in der Zeit des Ersten Weltkrieges. Nähere Informationen beim Kaiserhaus Baden unter 02252/868 00-580, e-mail kaiserhaus@baden.gv.at und www.kaiserhaus.baden.at.

Morgen, Donnerstag, 17. Mai, wird um 19 Uhr im Schloss Fischau die Ausstellung „Röschentod und Turteltäubchen“ mit Aquarellen von Herwig Kienzl eröffnet, die Tiere, Blumen und Frauen zum Thema haben, sich dabei aber statt für schöne Arrangements für verdorrte Pflanzen und statt Model-Figuren für üppige Formen interessieren. Ausstellungsdauer: bis 3. Juni; Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 17 bis 19 Uhr. Nähere Informationen beim Forum Bad Fischau-Brunn unter 02639/2324, e-mail art@schloss-fischau.at und www.schloss-fischau.at.

In der ehemaligen Synagoge von St. Pölten wird morgen, Donnerstag, 17. Mai, um 18 Uhr die Ausstellung „Verwischte Grenzen. Jüdische Verortungen nach 1918“ eröffnet, die anhand von erstmals in Niederösterreich präsentierten Synagogalobjekten, Dokumenten, Fotos und Kurzfilmen zeigt, wie sich Juden nach dem Zerfall der Monarchie in den Nachfolgestaaten sprachlich, politisch, sozial und religiös neu und kreativ orientierten. Ausstellungsdauer: bis 6. Oktober; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 13 bis 19 Uhr. Nähere Informationen beim Institut für jüdische Geschichte Österreichs unter 02742/771 71-12, e-mail office@injoest.ac.at und www.injoest.ac.at.

In der Projektgalerie DieVermehrwerter im NV-Center in St. Pölten wiederum wird morgen, Donnerstag, 17. Mai, um 19 Uhr die Ausstellung „Transformation" mit Arbeiten von Heinz Trutschnig („Surreal in Öl“), Gerhard Malecik („Gebrannte Erde“) und Erich Heyduck („Licht und Schatten“) eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 30. Juni; nähere Informationen beim Atelier JA-HE unter 02774/2061, e-mail gerhard.malecik@aon.at und www.atelier-ja-he.com bzw. in der Projektgalerie DieVermehrwerter unter e-mail office@dievermehrwerter.at und www.dievermehrwerter.at.

„Kleine erleben Großes“ heißt es morgen, Donnerstag, 17. Mai, in der Kunsthalle Krems, wo ab 11 Uhr für Eltern mit ihren Babys und Kindern im Alter bis zu fünf Jahren eine Spezialführung durch die Ausstellung „Axel Hütte. Imperial - Majestic –Magical“ auf dem Programm steht. Am Samstag, 19. Mai, folgt ab 14 Uhr eine weitere „Family Factory“, das offene Atelier für Kreative jeden Alters, zum Thema „Wir illustrieren“. Am Sonntag, 20. Mai, gibt es dann noch ab 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Axel Hütte. Imperial - Majestic – Magical“ für Familien. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen bei der Kunsthalle Krems unter 02732/90 80 10, e-mail office@kunsthalle.at und www.kunsthalle.at.

Die NöART-Ausstellung „Das Buch. Die Kunst. Das Lesen.“ macht als nächstes im Haus der Kunst in Baden Station; eröffnet wird am Freitag, 18. Mai, um 19 Uhr. Gezeigt werden die Beiträge von Antonella Anselmo, Gottfried Ecker, Regina Hadraba, Gert Linke, Beatrix Mapalagama, Sabine Müller-Funk, Szilvia Ortlieb, Fritz Ruprechter, Maria Temnitschka, Fridolin Welte und Robert Zahornicky bis 3. Juni. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei NöART unter 02742/755 90, e-mail office@noeart.at und www.noeart.at.

Am Samstag, 19. Mai, eröffnet Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner um 18 Uhr im Nitsch Museum in Mistelbach die Jahresausstellung „Hermann Nitsch – Leben und Werk“. Anlässlich des 80. Geburtstages des Künstlers beleuchtet die Schau seinen Lebenslauf nicht nur auf künstlerischer, sondern auch auf persönlicher Ebene: Konzeptionell als biografischer Rundgang gestaltet, ergänzt durch einen von Hermann Nitsch gestalteten Werkfries, wird so sein Werdegang nachgezeichnet und mit Schlüsselwerken und Originaldokumenten unterlegt. Ausstellungsdauer: bis 5. Mai 2019; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02572/207 19, e-mail office@nitschmuseum.at und www.nitschmuseum.at.

Am Sonntag, 20. Mai, lädt das Museum Niederösterreich in St. Pölten wieder zu einem Familiensonntag in sein Haus der Geschichte: Neben Museumstouren zum Thema „Die umkämpfte Republik“ steht dabei ab 13 Uhr auch ein Kreativprogramm mit „Geformte Natur – Gestalten mit Pflanzensamen" und „Besiegle die wichtigste Urkunde Österreichs" auf dem Programm. Nähere Informationen beim Museum Niederösterreich unter 02742/920 80 90-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at.

Ebenfalls am Sonntag, 20. Mai, beleuchtet die Reihe „Alltag im Dorf – Wie war das damals?“ im Museumsdorf Niedersulz die Themenbereiche „Am Rande des Dorfes – Kleinhäusler und Dienstboten“, „Der Bauer und sein liebes Vieh“ und „Beim Schmied“ bzw. am Montag, 21. Mai, „Bräuche im dörflichen Leben“ und „Bauernkästen erzählen Geschichten“; Beginn ist jeweils um 13 Uhr. Am Sonntag, 20. Mai, führt zudem ab 15 Uhr eine Betty-Bernstein-Familienführung durch das Museumsdorf. Nähere Informationen beim Museumsdorf Niedersulz unter 02534/333, e-mail info@museumsdorf.at und www.museumsdorf.at.

Das Freilichtmuseum Germanisches Gehöft Elsarn veranstaltet am Sonntag, 20., und Montag, 21. Mai, jeweils ab 10 Uhr ein „Germanenfest", das zeigen soll, wie dieses Volk einst gelebt, sich versorgt und gearbeitet hat. Neben Programmpunkten wie Schmieden, Gerben, Töpfern, Schindelmachen, Drechseln, Weben, Filzen, Axtwerfen, Brotbacken, Seife sieden etc., an denen Kinder und Erwachsene zum Teil aktiv teilnehmen können, warten auch eine Märchenerzählerin, ein Spielmann sowie ein Themenblock zur germanischen Religion und Spiritualität. Nähere Informationen unter 02735/793 10, e-mail gemeinde.strass@aon.at und www.freilichtmuseum-elsarn.at.

Schließlich wird am Dienstag, 22. Mai, um 19 Uhr im Stadtmuseum St. Pölten die Sonderausstellung „Gebaute Zukunft. Karl Schwanzer und St. Pölten“ eröffnet, die ein Stück Stadtgeschichte thematisiert, in deren Zentrum mit Karl Schwanzer einer der bedeutendsten Architekten Österreichs steht. 2018 hätte der Erbauer des WIFI-Turms u. a., der von Montreal bis Wien und von München bis Brasilia seine Spuren hinterlassen hat, seinen 100. Geburtstag gefeiert. Ausstellungsdauer: bis 26. August; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum St. Pölten unter 02742/333-2640, e-mail office@stadtmuseum-stpoelten.at und www.stadtmuseum-stpoelten.at.

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