Seit dem vergangenen Wochenende laden Schloss Hof und Schloss Niederweiden wieder zu einer Reise in die prunk- und glanzvolle Welt der höfischen Tafelkultur und präsentieren, erweitert um den neuen Themenschwerpunkt „Service mit Persönlichkeit“, das zweite Jahr „Kaiserliche Tafelschätze". Zu sehen sind in der Sonderausstellung bis 1. November u. a. die schönsten Stücke aus den Beständen der kaiserlichen Hofsilber- und Tafelkammer, wertvolle und erlesene Speise- und Dessertservices wie jenes, das Elisabeth einst für ihre Villa Achilleion auf Korfu anfertigen ließ, Tafelaufsätze und Motivteller aus dem Biedermeier. Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm von klassischen Ausstellungs-und Kuratorenführungen bis hin zu Spezialführungen wie „Kaiserliches Küchengeflüster“ oder „Silberlöffel und Zittertasse“. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen und das detaillierte Programm unter 02285/20000 und www.schlosshof.at.
Heute, Mittwoch, 15. März, wird um 19 Uhr im Theater am Steg in Baden die Ausstellung „Ingrid Ltd“ eröffnet, in der Ingrid Geretschlaeger kleinere bis mittlere Formate auf zumeist Acrylfarben-Basis präsentiert. Ausstellungsdauer: bis 24. März: Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie während der Veranstaltungen im Theater am Steg. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-522 und e-mail cornelia.znoy@baden.gv.at.
Im Haus der Kunst in Baden wiederum wird morgen, Donnerstag, 16. März, um 19 Uhr die Ausstellung „aerial.pictorial.experimental.sensual.“ eröffnet, in der Wolfgang Schmidt Projektionen zweidimensionaler Bilder auf menschliche Körper und die dadurch entstehenden Interaktionen zeigt. Ausstellungsdauer: bis 26. März; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-521 und e-mail maria.peschka@baden.gv.at.
Am Freitag, 17. März, veranstaltet das NÖ Architekturnetzwerk ORTE ab 16 Uhr in Zwentendorf eine Bauvisite, bei der unter dem Motto „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ die Sanierung und Erweiterung des Rathauses, der Mittelschule, des Hauses der Geschichte und des Musikheims im Mittelpunkt stehen. Nähere Informationen und Anmeldungen bei ORTE unter 02732/78374, e-mail office@orte-noe.at und www.orte-noe.at.
Ebenfalls am Freitag, 17. März, wird um 18 Uhr im MAMUZ Museum Mistelbach die diesjährige Sonderausstellung „Kelten“ eröffnet, die Alltag, Kunst und Rituale dieser außergewöhnlichen Kultur präsentiert, die Lebenswelten der Kelten näherbringt, individuelle Lebensgeschichten erzählt und gängige Klischees widerlegt. Am Eröffnungswochenende, Samstag, 18., und Sonntag, 19. März, warten zudem jeweils von 10 bis 17 Uhr Kunsthandwerk-, Gewinnspiel- und Fotostationen sowie Führungen ab 11, 13 und 15 Uhr. Zu sehen sind die von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen begleiteten Funde aus der späten Eisenzeit von etwa 450 v. Chr. bis Christi Geburt inklusive übergroßen Repliken bis 26. November. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, eigenen Programmpunkten für Kinder, Überblicksführungen etc. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr, nähere Informationen und das detaillierte Programm unter 02572/20719, e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.
Das MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya hingegen eröffnet die diesjährige Saison am Samstag, 18. März, und heißt wieder von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr Besucher zu einer Reise durch die 40.000-jährige Menschheitsgeschichte willkommen. Geboten wird heuer neben der Dauerausstellung „Von der Urgeschichte bis ins Mittelalter“ ab 16. April die neue Sonderausstellung „Aufgezeichnet! Von der Höhlenmalerei zum modernen Comic“. Zudem gibt es auch wieder monatlich stattfindende Aktivwochenenden mit einem Programm für Groß und Klein sowie das historische Fest „40.000 BC: Mammutjäger, Kelten & Co“, das „Hunnenfest“ und die „Nacht der keltischen Feuer“ im archäologischen Freigelände. Nähere Informationen unter 02577/84180, e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.
Das Atelier der Kunstmeile Krems lädt am Samstag, 18. März, ab 14 Uhr wieder zu einer „Family Factory“: Inspiriert von der aktuellen Ausstellung „The New African Portraiture. Shariat Collections“ in der Kunsthalle Krems, entstehen dabei unter dem Motto „Collage Me“ farbenfrohe Selbstporträts aus Stoffen, Papier- und Materialresten. Anmeldungen unter 02732/908010 und e-mail office@kunstmeile.at; nähere Informationen unter www.kunstmeile.at.
Ab Samstag, 18. März, hat auch das Museum im Kaisertrakt des Benediktinerstifts Göttweig wieder täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Ab Samstag, 25. März, zeigt hier dann die Sonderausstellung „Saftige Trauben – Spritziger Wein. Stift Göttweig und seine Weinwirtschaft“ anschauliche Objekte rund um den Weinbau wie eine Kasel mit dem Heiligen Urban aus dem 15. Jahrhundert, einen sogenannten Büttenmann, ein aus Lindenholz geschnitztes Weintrinkgefäß aus dem 16. Jahrhundert, und einen Fassboden aus dem Jahr 1745. Nähere Informationen beim Stift Göttweig unter 02732/85581-231, e-mail tourismus@stiftgoettweig.at und www.stiftgoettweig.at.
Das Museum Gugging lädt an den Sonntagen 19. und 26. März jeweils ab 14 Uhr zu zwei weiteren Ausgaben der öffentlichen Führung „gugging erleben.!“. Am Dienstag, 28. März, folgt ab 14.30 Uhr der „gugginger gugelhupf“, der sich mit Hannah Rieger, Agnes und Karlheinz Essl sowie Helmut Zambo langjährigen Begleitern der Gugginger Künstler widmet. Nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.
Am Mittwoch, 22. März, wird um 18.30 Uhr in der Ausstellungsbrücke im NÖ Landhaus in St. Pölten die Ausstellung „Dialog mit Papier“ von Michaela Hofmann-Göttlicher eröffnet, die bis 30. April Arbeiten aus „gebrauchtem Papier“ - Reststücke von farbigen Kartons, Broschüren, Schnittmuster, Stadtpläne, alte Lochkarten, Buchrücken etc. - zeigt. Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Ausstellungsbrücke unter 02742/9005-15916, e-mail ausstellungsbruecke@noel.gv.at und www.ausstellungsbruecke.at.
Ebenfalls am Mittwoch, 22. März, hält Dr. Fritz Lange ab 19 Uhr im Rollettmuseum in Baden den Vortrag „275 Jahre Holzschwemme auf der Schwechat. Von Klausen-Leopoldsdorf bis zum Möllersdorfer Rechen“. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02252/86800-580 und e-mail museum@baden.gv.at.
Am Donnerstag, 23. März, wird um 19 Uhr im Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien die Gruppenausstellung „Matrix Bodies“ von Eglė Budvytytė, Seba Calfuqueo, Caterina Gobbi, Nona Inescu, Josèfa Ntjam und Sophie Utikal eröffnet, mit der sich der Kunstraum auf einen Trip durch die Mikroebenen des planetaren Ökosystems begibt und einen Blick auf die vielfältigen Verflechtungen zwischen Körper und Umwelt wirft. Ausstellungsdauer: bis 13. Mai; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 15 Uhr. Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/9042111, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.
Bevor das Stadtmuseum Tulln in die neue Saison startet, spricht Johannes Ramharter am Freitag, 24. März, ab 19 Uhr im Festsaal der Tullner Sportmittelschule über „König Rudolfs Siegesdenkmal - Das kaiserliche Frauenstift in Tulln“. Ab Samstag, 25. März, laden dann die Attraktionen des Stadtmuseums – das Römermuseum, das Virtulleum und die Dokumentation zum kaiserlichen Frauenstift – nach der Winterpause wieder zu einem spannenden Mix aus historischen Einblicken und moderner Aufbereitung. So wird zum Beispiel das ehemalige Römerlager Comagenis auf einem Bildschirm wieder zum Leben erweckt, während die Virtulleum-App durch die Stadt führt. Speziell am Eröffnungstag stehen von 13 bis 17 Uhr mit dem Crash-Kurs „Römer:innen“, Kinder-Bastelbögen und Führungen „Spiel & Spaß im Museum“ auf dem Programm. Öffnungszeiten bis 5. November: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter Tel. 02272/690-189 und -135 bzw. www.roemermuseum-tulln.at und www.virtulleum.at.
In der Landesgalerie Niederösterreich in Krems wird am Freitag, 24. März, um 18 Uhr die Ausstellung „Traumfänger | Dreamcatcher“ von Angela Glajcar eröffnet: Die 1970 geborene deutsche Künstlerin hat dabei für das Erdgeschoss der Landesgalerie eine raumgreifende, einzigartige Installation aus Papier und Glasgewebe geschaffen. Ausstellungsdauer: bis 14. Jänner 2024; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr (bzw. ab November bis 17 Uhr). Nähere Informationen bei der Landesgalerie Niederösterreich unter 02732/908010, e-mail office@lgnoe.at und www.lgnoe.at.
In der galeriekrems wiederum zeigt Eva-Maria Raab unter dem Titel „The river in you / river prints“ ab Freitag, 24. März, neue Arbeiten, die sich anhand der Technik der Cyanotypie auf unterschiedlichsten Ebenen mit der Donau befassen. Ausstellungsdauer: bis 30. April; Öffnungszeiten: Montag von 12 bis 19 Uhr, Dienstag von 9 bis 16 Uhr, Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 12 bis 18 Uhr und Freitag von 12 bis 16 Uhr. Nähere Informationen unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.
Im Karikaturmuseum Krems, einem weiteren Haus der Kremser Kunstmeile, wird am Samstag, 25. März, um 11 Uhr die Ausstellung „Fantastische Geschichten“ mit den besten Buch-Illustrationen des 2017 verstorbenen Kinder- und Jugendbuchautors Erwin Moser offiziell eröffnet. Ausstellungsende: 30. Juni 2024; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr (bzw. ab November bis 17 Uhr). Nähere Informationen beim Karikaturmuseum Krems unter 02732/908020, e-mail office@karikaturmuseum.at und www.karikaturmuseum.at.
In Tulln startet am Samstag, 25. März, das Egon Schiele Museum mit der neuen Ausstellung „Egon Schiele. Blicke“ und rund einem Dutzend selten gezeigter Originalwerke in die Saison. Neben der neuen Schau in der Schatzkammer bietet heuer auch eine neue Präsentationsfläche im ersten Stock mehr Originalwerke, die mit aktuellen Themen der Schiele-Forschung kontextualisiert werden. 2023 widmet sich dieser neue Bereich Egon Schieles Künstlerfreund Erwin Osen; auch neue Interviews mit Elisabeth und Diethard Leopold sind dabei als Videos zu sehen. Öffnungszeiten bis 5. November: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Egon Schiele Museum Tulln unter 02272/64570, e-mail info@schielemuseum.at und www.schielemuseum.at.
Im Nitsch Museum in Mistelbach wird am Samstag, 25. März, um 18 Uhr die Jahresausstellung „Hermann Nitsch - Das 6-Tage-Spiel“ eröffnet, die sich in Kooperation mit der Albertina Wien erstmals dem Herzstück des Gesamtkunstwerkes des Künstlers widmet. Die Schau zeigt bis 26. November Werkblöcke aus der Erstrealisierung der Aktion im Jahr 1998 sowie der Teilrealisierung der zweiten Fassung im Vorjahr. Zu sehen sind dabei wesentliche Reliktinstallationen, Schüttbilder aus den Malaktionen, Teile der Aktionspartituren, ausgewählte Aktionsfotos, Filmdokumentationen, Applikationen und Gerätschaften; ein Raum im Museum ist von Frank Gassner, dem langjährigen Nitsch-Assistenten, unter dem Titel „Prinzendorf 22/98“ neu gestaltet. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 02572/20719, e-mail office@nitschmuseum.at und www.nitschmuseum.at.
Ebenfalls am Samstag, 25. März, wird um 18 Uhr im Schloss Wolkersdorf die Ausstellung „Strukturen“ eröffnet: Die 1967 in Wien geborene Künstlerin Birgit Todt beschäftigt sich dabei mit der Auflösung von vorhandenen Strukturen und dem Umgang mit der dadurch entstandenen Situation, während die ausgestellten Arbeiten von Antonia Stangl ein breites Spektrum an Abstraktionsstufen im Bereich der Architektur umfassen. Ausstellungsdauer: bis 23. April; Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim „forumschlosswolkersdorf“ unter 0699/81305489, e-mail info@forumwolkersdorf.net und www.forumwolkersdorf.net.
Im Museum St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt ist ab Samstag, 25. März, „Von Kopf bis Fuß“, eine Mitmachausstellung des ZOOM Kindermuseums Wien, zu sehen, die über Haut und Haare, Bakterien und Viren, Knochen, Herz, Lunge, Leber und andere Organe informiert. Am 16. und 30. April, 28. Mai und 25. Juni regen Kulturvermittler jeweils ab 11 Uhr zusätzlich zum Experimentieren und Forschen an; für Schulklassen gibt es eigene Workshops. Ausstellungsdauer: bis 30. Juli; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02622/373951, e-mail museum@wiener-neustadt.at und www.museum-wn.at.
Ebenfalls am Samstag, 25. März, öffnet um 17 Uhr im Schloss Fischau die neue Pop-up-Galerie der Kulturvernetzung NÖ ihre Pforten, die Kunstschaffenden temporär eine Ausstellungsfläche zur Verfügung stellt; eröffnet wird mit einer Ausstellung der Bad Fischauer Künstlerin Helga Krupitsch. An diesem und dem darauffolgenden Wochenende ist die Galerie für Interessierte von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Nähere Informationen bei der Kulturvernetzung NÖ unter 02639/2552 und e-mail industrieviertel@kulturvernetzung.at.
Am Sonntag, 26. März, wird um 15 Uhr im museumORTH im Schloss Orth an der Donau die NöART-Ausstellung „Unser Land“ mit Fotografien von Thomas Albdorf, Motahar Amiri, Michael Goldgruber, Kurt Kaindl, Reinhart Mlineritsch, Katharina Moser, Andrew Phelps, Birgit Sattlecker, Ekaterina Sevrouk, Rudolf Strobl und Nadine Weixler eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 1. Mai; Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei NöART unter 02742/75590, e-mail office@noeart.at und www.noeart.at bzw. beim museumORTH unter 0676/5642767, e-mail museum@schloss-orth.at und www.museum-orth.at.
Schließlich ist noch bis Gründonnerstag, 6. April, in der gotische Staffelkirche Altpölla mit ihrem romanischen Kern ein von der in Graz und Wien lebenden Künstlerin Petra Holasek (dieHolasek) gestaltetes Fastentuch zu sehen, das sich unter dem Titel „Es tut sich auf“ mit Selbstreflexion, Verhüllung und Enthüllung auseinandersetzt. Zu sehen ist das Fastentuch von Montag bis Sonntag zwischen 8 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter 0680/2142245. Nähere Informationen unter e-mail petra@dieholasek.at und www.dieholasek.at.
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