29.09.2017 | 13:46

Ausbau der L 96 zwischen Perwarth und Randegg abgeschlossen und Arbeiten für Ufermauersanierung in vollem Gang

Mehr Verkehrssicherheit für wichtige regionale Verbindung

Die Landesstraße L 96 zwischen Perwarth und Randegg wurde saniert und auf einer Länge von rund 860 Metern neu asphaltiert. Derzeit laufen die Arbeiten an der baufälligen Ufermauer entlang der Kleinen Erlauf im Zuge der L 96. Notwendig wurde die Baumaßnahmen, weil die Landesstraße L 96 im betroffenen Bereich auf Grund ihres Alters massive Fahrbahnschäden aufwies und nicht mehr dem Stand der Technik entsprach. Die Ufermauer zwischen der L 96 und der Kleinen Erlauf war bereits einsturzgefährdet und teilweise unterminiert. Aus diesen Gründen hat sich der NÖ Straßendienst zum Ausbau der L 96 von Kilometer 22,75 bis Kilometer 23,61 sowie zur Sanierung der baufälligen Ufermauer entschlossen.

Auf der gesamten Länge des Bauabschnitts wurde die bituminöse Schicht abgefräst und in Teilbereichen auch der Unterbau erneuert. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde die Landesstraße rechtsseitig geringfügig verbreitert und unmittelbar nach der Eisenbahnkreuzung die Linie korrigiert. Eine Oberflächenentwässerung wurde ebenfalls hergestellt. Das Niveau der Landesstraße wurde geringfügig angehoben und eine einheitliche Querneigung hergestellt. Die Sanierung des Unterbaus erfolgte im Baumischverfahren in Form einer zementstabilisierten Tragschicht. Die anschließenden Asphaltierungsarbeiten konnten Mitte August abgeschlossen werden. Die neue Fahrbahnbreite beträgt mindestens 6,50 Meter und wurde entsprechend dem heutigen Verkehrsstandard ausgeführt. Die Bauarbeiten führte die Straßenmeisterei Gaming in Zusammenarbeit mit Baufirmen der Region aus. Die Gesamtbaukosten von rund 335.000 Euro für den Ausbau der Landesstraße werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen.

Die Ufermauer wird auf einer Länge von rund 170 Metern neu hergestellt. Um die Standsicherheit des Straßendamms zu gewährleisten wird vor die bestehende Ufermauer eine neue Ufermauer gesetzt und der Straßendamm neu aufgebaut. Der verlorene Retentionsraum wird durch Abgrabungen am gegenüberliegenden Ufer kompensiert. Insgesamt werden ca. 4.000 Tonnen Wurfsteine verlegt. Die Arbeiten an der Ufermauer werden unter Aufrechterhaltung des Verkehrs von der Firma Traunfellner durchgeführt, haben Anfang September begonnen und werden bis Mitte November andauern. Die Gesamtbaukosten für die Ufermauersanierung von rund 330.000 Euro werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen.

Nähere Informationen: NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Mobil 0676/812-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at.

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