13.04.2018 | 10:42

Ausbau B 41 Oberlainsitz mit Errichtung eines Radweges

Baubeginn ist für 2. Mai geplant

Auf Grund der altersbedingt aufgetretenen Fahrbahnschäden (Risse, Verdrückungen,…) sowie der geringen Fahrbahnbreite von 6,5 Metern entspricht die Landesstraße B 41 Gmünder Straße im Bereich Oberlainsitz nicht mehr den heutigen Verkehrserfordernissen. Weiters kommt es bei nasser Fahrbahn auf Grund von Spurrinnen immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen und Unfällen. Deshalb wurde eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 km/h bei Regen und nasser Fahrbahn angeordnet. Außerdem steht den Radfahrern kein sicherer Radweg zur Verfügung. Die Landesstraße B 41 ist in diesem Bereich täglich mit rund 2.500 Fahrzeugen am Tag frequentiert.

Aus diesen Gründen haben das Land Niederösterreich und die Gemeinde St. Martin zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eine Sanierung der B 41 mit Verbreiterung im Bereich Oberlainsitz und die Errichtung eines Radweges mit Radweg-Unterführung beschlossen. Der Abriss von drei Häusern ermöglicht zum einen eine optimale Linienführung der B 41 mit besserer Sichtweite und zum anderen die durchgehende Errichtung des Radweges.

Bei dem Projekt wird zwischen Steinbach und der Kreuzung der B 41 mit der L 8294 die gesamte Straßenkonstruktion der Landesstraße B 41 erneuert. Die Fahrbahnbreite wird entsprechend dem heutigen Verkehrsstandard von derzeit 6,5 Metern auf 7,5 Metern verbreitert. Westlich der B 41 errichtet die Gemeinde St. Martin einen Radweg. Für eine sichere Querung der B 41 wird im Bereich der Kreuzung der B 41 mit der L 8294 eine Radwegunterführung errichtet, die Fertigteile wurden von den Mitarbeitern der Brückenmeisterei Zwettl angefertigt.

Es ist geplant, die Arbeiten am 2. Mai zu beginnen, zeitgleich mit der Sperre der B 41 auf Grund der Arbeiten an der Lainsitzbrücke in Schützenberg. Die Arbeiten werden größtenteils mit halbseitiger Sperre ausgeführt, kurzfristig wird eine Totalsperre eingerichtet werden. Die Bauarbeiten führt die Straßenmeisterei Weitra unter Beiziehung von Bau- und Lieferfirmen aus der Region aus. Die Gesamtkosten für den Straßenbau von rund 850.000 Euro trägt das Land Niederösterreich. Die Kosten für die Errichtung des Radweges mit Unterführung betragen rund 360.000 Euro, wovon rund 240.000 Euro vom Land Niederösterreich und rund 120.000 Euro von der Gemeinde St. Martin getragen werden.

Nähere Informationen: NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, 0676/812-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at.

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