Im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse trafen heute, Dienstag, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Justizminister Josef Moser zu einem Arbeitsgespräch zusammen.
Die Landeshauptfrau sprach in einem anschließenden Pressegespräch von einem „sehr konstruktiven Termin“, man wolle die „erfolgreiche Zusammenarbeit nahtlos fortsetzen“. In einer „engen Allianz zwischen Bund und Land“ gehe es um gemeinsame Ziele wie Effektivität, Effizienz und Sparsamkeit im Sinne der Steuerzahler, betonte Mikl-Leitner, die sich für „eine ganz klare Kompetenzverteilung“ und „eine ganz klare Aufgabenverteilung“ zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aussprach. Als Beispiel nannte sie etwa den Denkmalschutz, hier gebe es die Möglichkeit, dass dieser zur Gänze in die Landeskompetenz fallen könne.
Die Bundesländer verpflichteten sich auch „ganz klar zur Transparenz“, sprach die Landeshauptfrau auch die Transparenzdatenbank an. In Niederösterreich sollen ab Herbst alle Förderungen abgerufen werden können, so Mikl-Leitner.
„Zukunft braucht Veränderung“, meinte Justiz- und Reformminister Moser in seiner Stellungnahme. Es brauche „klare Kompetenzen und klare Verantwortungen“, betonte auch er. Im Zusammenhang mit dem Bürokratieabbau gehe es auch um die Frage, wie der Zugang zu den Behörden gestaltet werden könne. Bis Mitte des Jahres wolle man Ergebnisse präsentieren können, kündigte er an: „Wir müssen transparenter und effizienter werden.“ Im Zusammenhang mit den Themen Deregulierung und Rechtsbereinigung betonte er, Niederösterreich sei „in vielen Bereichen ein Vorbild“.
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Arbeitsgespräch von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Justizminister Josef Moser.
Bei den Pressestatements nach dem Arbeitsgespräch.
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