Landesrat Ludwig Schleritzko gab gestern in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den neuen Radweg im Gemeindegebiet von St. Bernhard-Frauenhofen offiziell für den Verkehr frei. Die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen und das Land Niederösterreich haben sich entschlossen, eine Radwegverbindung entlang der Landesstraße L 8020 zwischen der nordöstlichen Ortsausfahrt von Frauenhofen und dem Taffabegleitweg zu errichten. Durch die Realisierung des Projektes wurde der Radverkehr von der Landesstraße L 8020 auf den neuen Radweg verlagert und die Verkehrssicherheit für die Radfahrerinnen und Radfahrer dadurch wesentlich erhöht. Der Taffabegleitweg ist die direkte Verbindung für den Alltagsradverkehr nach Horn bzw. St. Bernhard und ein wesentlicher Teil der Radbasisnetzplanung.
„Mit der Errichtung von Radwegen investieren wir in die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer“, sagte Mobilitätslandesrat Schleritzko, der auch betonte: „Wir wollen mit neuen Radwegen Anreize schaffen, das Fahrrad in den Alltag zu integrieren. Denn unser Ziel ist es, den Anteil des Pkw-Verkehrs in den nächsten zehn Jahren zu senken und den des Radverkehrs zu verdoppeln.“
Die rund 180 Meter lange Radwegtrasse verläuft westlich der Landesstraße L 8020 und wurde mit einem entsprechenden Konstruktionsaufbau in einer asphaltierten Breite von drei Metern ausgeführt. Die Arbeiten für den Radwegabschnitt führte die Firma Held & Francke durch. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 75.000 Euro, wobei 70 Prozent vom Land Niederösterreich (in Kombination mit Fördermitteln von klimaaktiv.mobil) und 30 Prozent von der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen getragen werden.
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