20.10.2017 | 10:28

Anschlussstelle Droß an der B 37 wieder für Verkehr freigegeben

LR Schleritzko: Beschleunigungs- und Verzögerungsspur sorgt für mehr Verkehrssicherheit

Bei der Anschlussstelle Droß kam es in der Vergangenheit bei der rechtwinkeligen Ein- und Ausfahrt auf die Landesstraße B 37 immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen. Um sichere Abbiegevorgänge zu ermöglichen, wurde auf der Landesstraße B 37 bei der Anschlussstelle Droß eine Beschleunigungs- und Verzögerungsspur errichtet. Nach Aufbringung der erforderlichen Bodenmarkierungen sind die Arbeiten zum größten Teil abgeschlossen und die Anschlussstelle konnte kürzlich von Landesrat Ludwig Schleritzko offiziell für den Verkehr freigegeben werden. Die Landesstraße B 37 ist in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 11.500 Fahrzeugen am Tag frequentiert.

Für Landesrat Ludwig Schleritzko ist die Umsetzung dieser Maßnahme ein wichtiger Beitrag, um die Verkehrssicherheit noch weiter zu erhöhen: „Der Umbau der Anschlussstelle Droß ist Teil des rund 180 Millionen umfassenden Waldviertelpaketes, welches bis 2020 umgesetzt wird.“

Die für den Bau benötigten Flächen stellten die Grundstückseigentümer zur Verfügung. Für jene Verkehrsteilnehmer, welche von der Landesstraße B 37 von Zwettl kommend Richtung Droß abbiegen, wurde nach dem Talübergang Lengenfeld eine Verzögerungsspur errichtet, bzw. für Verkehrsteilnehmer, welche von Droß kommend auf die Landesstraße B 37 Richtung Krems auffahren, eine Beschleunigungsspur. Die beiden Spuren weisen eine Breite von vier Metern auf. Im Bereich der Verzögerungsspur erfolgte die Errichtung einer Steinschlichtung. Weiters wurde ein bestehender Begleitweg abgetragen und neu errichtet, überdies konnten die Entwässerungsgräben neu hergestellt werden. Über den gesamten 400 Meter langen Baustellenbereich wurde abschließend ein neuer Asphalt aufgebracht. Die Leitschienen werden noch versetzt und das Bankett wird noch dem Neubestand angepasst. Die Arbeiten führte die Straßenmeisterei Langenlois gemeinsam mit Bau-und Lieferfirmen der Region in einer Bauzeit von rund neun Wochen durch. Für die Gesamtbaukosten von rund 600.000 Euro kommt das Land Niederösterreich auf.

Nähere Informationen: NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Mobil 0676/812-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at.

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