16.01.2012 | 09:09

LH Pröll zum Thema Verkehrssicherheit

Seit 2004 ist Zahl der Verkehrstoten auf Niederösterreichs Straßen um 43 Prozent zurückgegangen

Das Land Niederösterreich unternimmt große Anstrengungen, um die Straßen im Bundesland sicher zu gestalten. Und die Bemühungen lohnen sich auch: Im Vorjahr kamen bei Unfällen im Straßenverkehr fünf Menschen weniger ums Leben als 2010. Mit 158 Verkehrstoten verzeichnet man den bisher niedrigsten Wert. Landeshauptmann Pröll dazu in der Radiosendung „Forum NÖ": „Im Bemühen um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer verzeichnen wir deutliche Fortschritte. Aber trotzdem dürfen wir nicht vergessen: Jeder Unfall ist einer zu viel! Ich bin fest davon überzeugt, dass sich unser Einsatz auch in Zukunft lohnt. Seit 2004 ist die Zahl der Todesopfer auf Niederösterreichs Straßen um 43 Prozent zurückgegangen."

Das Land Niederösterreich investiert viel in die Modernisierung des Straßennetzes und damit in mehr Sicherheit. Pröll dazu: „Gut ausgebaute Verkehrswege sind eine wichtige Voraussetzung für einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Sie tragen aber auch zu mehr Sicherheit und zu mehr Lebensqualität in Niederösterreich bei. Darum werden wir auch heuer ganz gezielt in den Ausbau unserer Straßen investieren."

Zu den wichtigsten Straßenbauprojekten im heurigen Jahr zählen etwa der weitere Ausbau der Westautobahn und der Südautobahn oder auch die Fertigstellung der Umfahrung Maissau sowie der Umfahrung Sollenau-Theresienfeld, berichtete der Straßenbaudirektor des Landes Niederösterreich, HR DI Peter Beiglböck.

Auch die Exekutive stellt sich täglich der Herausforderung, die Sicherheit auf den Straßen auf hohem Niveau zu halten. Schwerpunkte der Verkehrsüberwachung im heurigen Jahr sind zum Beispiel die Einhaltung von Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand, das Thema Kindersicherung oder auch das Verhalten von Fahrzeuglenkern gegenüber Fußgängern und Kindern im Straßenverkehr, berichtete der Leiter der Landesverkehrsabteilung, Oberst Ferdinand Zuser.

Der Ausbau der Infrastruktur als auch die konsequenten Kontrollen der Polizei seien „ganz bestimmt ein wichtiger Beitrag dazu, dass viele Unfälle verhindert werden können", betonte dazu Landeshauptmann Pröll.

 

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