22.12.2011 | 10:05

Land NÖ unterstützt die Erweiterung des „NONSEUM"

LH Pröll: Eine der erstaunlichsten Kulturinitiativen Niederösterreichs

Im „NONSEUM" in Herrnbaumgarten werden Adaptierungsarbeiten sowie ein Erweiterungsbau durchgeführt. Die Landesregierung hat in ihrer letzten Sitzung auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll einen Finanzierungsbeitrag in der Höhe von 104.250 Euro beschlossen, dazu kommen Regionalfördermittel in der Höhe von 104.250 Euro. Insgesamt werden damit 208.500 Euro seitens des Landes Niederösterreich an Fördergeldern bereitgestellt. „Das ,NONSEUM‘ ist eine der erstaunlichsten Kulturinitiativen Niederösterreichs, die sich zum Markenzeichen der Weinviertler Gemeinde Herrnbaumgarten entwickelt hat. Beachtlich ist auch die nationale wie internationale Aufmerksamkeit, die die Region dadurch erlangt hat", so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

Das „NONSEUM" ist ein Nonsens-Museum im niederösterreichischen Herrnbaumgarten bei Poysdorf und präsentiert seit 1994 mehr als 300 „Erfindungen, die wir auch nicht brauchen". Die Institution geht auf eine Idee des 1991 gegründeten „Vereins zur Verwertung von Gedankenüberschüssen" zurück. Infolgedessen sind im „NONSEUM" Objekte wie die Schäfchenzählmaschine, der ausrollbare Zebrastreifen oder die Nagelbürste mit echten Nägeln zu besichtigen. Im Jahr 2001 wurden im Rahmen des Projektes "verrucktes Dorf Herrnbaumgarten" vermehrt „NONSEUM"-Objekte im öffentlichen Raum der Gemeinde positioniert. Heuer präsentiert die Österreich Werbung auf ihrer Homepage www.austria.info/at das „NONSEUM" als eines der touristischen Topausflugsziele im Land. Auch Beherbergungsbetriebe und die Gastronomie profitieren daher von diesem Projekt.

Im Hinblick auf die steigenden Besucherzahlen wird die Ausstellungsfläche erweitert und der Altbestand mit einem neuen Eingangsbereich und einem Shop adaptiert. Die Eröffnung des neuen NONSEUM ist für Palmsonntag 2012 geplant. Die dazu notwendigen baulichen Maßnahmen sowie die Einrichtung der Ausstellung werden Kosten in der Höhe von 417.000 Euro verursachen. Das Land Niederösterreich wird sich mit einer Subvention in der Höhe von 208.500 Euro an der Finanzierung beteiligen.

 

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