29.11.2011 | 10:23

„Lange Nacht der Forschung" erstmals an fünf Standorten in NÖ

Bohuslav: Leistungen des Technologiestandorts NÖ vorstellen

Die „Lange Nacht der Forschung" ist der größte Forschungsevent in Österreich und wird am 27. April 2012 zum ersten Mal in allen neun Bundesländern stattfinden. In Niederösterreich öffnen Forschungs- und Bildungseinrichtungen dabei erstmals an insgesamt fünf Standorten ihre Türen: Neben den Technopolstandorten in Krems, Tulln und Wiener Neustadt werden die Besucherinnen und Besucher im nächsten Jahr erstmals auch in Wieselburg und St. Pölten hautnah spannende Experimente erleben, neueste Untersuchungsmethoden kennen lernen, und interessante Einblicke in die Welt der Forschung erhalten können.

„Unser Bundesland war von Anfang an bei dieser Initiative mit an Bord. Damit verfolgen wir unsere Strategie, die Leistungen unseres Technologiestandorts vor den Vorhang zu holen und einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen", sagt dazu Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.

2010 war die „Lange Nacht der Forschung" in Niederösterreich ein voller Erfolg, 10.000 Besucherinnen und Besucher kamen in die Technopolstandorte Krems, Tulln und Wiener Neustadt. Im nächsten Jahr wird ein noch größerer Ansturm erwartet. Am Technopol Krems steht dabei der Forschungsschwerpunkt Biotechnologie und Regenerative Medizin im Zentrum, am Technopol Tulln die Agrar- und Umweltbiotechnologie, Bioanalytik, am Technopol Wiener Neustadt geht es um Materialien, Verfahrens- und Prozesstechnologien, Medizin-Technik, Sensorik-Aktorik und Oberflächen, am Technologieraum Wieselburg um Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie und am Technologiestandort St. Pölten um Medien, Informatik und Verkehrslösungen. Die Besucherinnen und Besucher werden dabei anhand etwa von Experimenten und Vorführungen erfahren, wie sie von den Leistungen der Forschung in Niederösterreich profitieren. „Niederösterreich entwickelt sich zum Hochtechnologie- und Forschungsstandort. Seit dem Start des Technopolprogramms im Jahr 2004 laufen mehr als 100 Forschungs-Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 130 Millionen Euro. Insgesamt arbeiten mehr als 1.000 Forscherinnen und Forscher an den Technopolen Niederösterreichs. Darüber hinaus wurden mehr als 30 Unternehmen gegründet oder angesiedelt, die wiederum neue Hochtechnologiearbeitsplätze geschaffen haben", so dazu Bohuslav.

Nähere Informationen: ecoplus, Mag. Gregor Lohfink, Telefon 02742/9000-19616, e-mail g.lohfink@ecoplus.at, http://www.ecoplus.at/.

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