19.08.2011 | 10:25

Grenzenlose Regionalentwicklung und Entwicklungsfonds für Kleinregionen

Projektförderungen im Industrieviertel

Im Rahmen der niederösterreichischen Förderaktion „Grenzenlose Regionalentwicklung" fördert die Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik beim Amt der NÖ Landesregierung grenzüberschreitende Projekte mit den Schwerpunkten Geschichte, Bildung, Wirtschaft, Umwelt, Tourismus, Gesundheit, Humanressourcen und Arbeitsmarkt. ProjektträgerInnen aus Niederösterreich können für Cross-border-Projekte, die sie mit PartnerInnen aus Ungarn, der Slowakei und Tschechien durchführen, bis zu 2.500 Euro lukrieren, gefördert werden bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten.

Einreichungen sind laufend möglich; Projekte, die noch im Jahr 2011 umgesetzt werden sollen (Laufzeit bis Ende 2012 möglich), sollen allerdings bis 16. September 2011 eingereicht werden. Weitere Informationen, Unterlagen und Einreichungen für Projekte aus dem Industrieviertel beim Regionalmanagement Niederösterreich / Büro Industrieviertel, Schlossstraße 1, 2801 Katzelsdorf, Mag. Hajnalka Triteos Meidlik, 02622/271 56 19, e-mail h.triteos-meidlik@industrieviertel.at, http://www.industrieviertel.at/.

Projekt-Einreichungen aus Niederösterreichs Kleinregionen beim Entwicklungsfonds für Kleinregionen wiederum sind zwei Mal pro Jahr möglich; jeweils im Frühjahr und im Herbst finden Vergabesitzungen statt. Die Deadline für die nächste Einreichung kleinregionaler Projekte ist der 3. November 2011.

Eingereicht werden können innovative kleinregionale Projekte, die aus den acht kleinregionalen Themenfeldern der Keinregionen stammen und Pilot-Charakter haben. Förderfähig sind dabei nur Projekte, die von mehreren Gemeinden gemeinsam umgesetzt werden. Das gemeinsame Projekt soll zu einer Qualitätsverbesserung für die AkteurInnen (z. B. Bevölkerung, Unternehmen, Verwaltung) vor Ort führen, und das Projekt darf von keinem anderen definierten Fördertopf unterstützt werden. Reine Marketing- und PR-Projekte bzw. -Maßnahmen sind nicht förderfähig. Die Förderobergrenze liegt bei 50 Prozent der Kosten, maximal jedoch 15.000 Euro.

Die Broschüre „5 Jahre Entwicklungsfonds für Kleinregionen" mit Best-practice-Beispielen bisheriger über den Fonds geförderter Projekte bietet einen ersten Anhaltspunkt für mögliche Projekteinreichungen (www.raumordnung-noe.at/uploads/broschuere_kr_fonds.pdf). Weitere Informationen, Unterlagen und Einreichungen für Projekte aus dem Industrieviertel beim Regionalmanagement Niederösterreich / Büro Industrieviertel, Schlossstraße 1, 2801 Katzelsdorf, Mag. (FH) Annemarie Trojer, 02622/271 56-14, e-mail a.trojer@industrieviertel.at und http://www.industrieviertel.at/.

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