19.08.2011 | 10:14

Fachstelle für Gewaltprävention lädt zu zweitem Symposium

Wilfing: Soll Lösungen aufzeigen und Vernetzung bieten

Nach der Premiere im Vorjahr laden die Fachstelle für Gewaltprävention und die Pädagogische Hochschule Niederösterreich auch dieses Jahr wieder zu einem ganztägigen Symposium. Diesmal setzt sich das Symposium, das am Mittwoch, 28. September, von 9 bis 18 Uhr im NÖ Regierungsviertel in St. Pölten abgehalten wird, mit dem Thema „Gewaltprävention in der Mädchen- und Burschenarbeit unter besonderer Berücksichtigung der kulturellen Pluralität" auseinander. Das Symposium soll Angehörigen aller Berufsgruppen, die professionell mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Hilfestellung in ihrer täglichen Arbeit bieten. Anmeldungen zur Teilnahme können ausschließlich über die Homepage http://www.gewaltpraevention-noe.at/ durchgeführt werden, Anmeldeschluss ist am Sonntag, 11. September.

„Es ist mir wichtig, dass alle Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, in Gewalt- bzw. Krisensituationen genügend Wissen und Handlungssicherheit haben, um angemessen und richtig reagieren zu können. Das Gewaltpräventionssymposium soll den Teilnehmenden helfen, neue Lösungsmöglichkeiten in Gewaltsituationen bzw. bei Konflikten kennen zu lernen, sich zu vernetzen und sich mit anderen ExpertInnen auszutauschen", erklärt Landesrat Mag. Karl Wilfing, der die Veranstaltung auch eröffnen wird, Sinn und Zweck des Symposiums.

Im Rahmen der Veranstaltung werden internationale und nationale Expertinnen und Experten Informationen, Handlungsstrategien, Expertisen und Berichte zum Thema Gewalt vorstellen; als ReferentInnen werden Dr. Ingo Bieringer, Projektleiter des Friedensbüros Salzburg, Moussa Al-Hassan Diaw, M.A., von der Universität Osnabrück sowie die Tiroler Psychoanalytikerin Dr. Margret Aull erwartet. Außerdem kann im Rahmen der Veranstaltung an einem von insgesamt sechs verschiedenen Workshops teilgenommen werden. Ziel dieser Workshops ist, neu erworbenes Wissen gleich auszuprobieren und praktisch umzusetzen, sodass dieses in die tägliche Arbeit integriert werden kann.

Die Teilnahme an dieser Fortbildung ist für LehrerInnen, (Schul-)SozialarbeiterInnen, Fachkräfte für Sozialarbeit, SozialpädagogInnen, (Schul-)PsychologInnen, EntscheidungsträgerInnen in sozialen Berufen/im schulischen Bereich sowie für Führungskräfte und Mitglieder der Rettungs- und Hilfsorganisationen kostenlos.

Nähere Informationen: Fachstelle für Gewaltprävention, Mag. (FH) Henriette Höfner, Telefon 02742/9005-18110, e-mail gewaltpraevention@noel.gv.at, http://www.gewaltpraevention-noe.at/.

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