15.06.2011 | 11:10

Neue Ausstellungen und Kunst im öffentlichen Raum

Von „Wein & Klosterneuburg" bis „gugging.! 25 Jahre"

Im Stadtmuseum Klosterneuburg wird seit dem Wochenende eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Wein & Klosterneuburg" gezeigt, für die Klosterneuburger Kunstschaffende Fotografien, Grafiken, Aquarelle, Malerei und Arbeiten gegenständlicher Kunst beigesteuert haben. Ausstellungsdauer: bis 18. September; Öffnungszeiten: Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum Klosterneuburg unter 02243/444-299 und 393, e-mail stadtmuseum@klosterneuburg.at und www.klosterneuburg.at/stadtmuseum.

Im Stadtmuseum St. Pölten wird heute, Mittwoch, 15. Juni, um 18.30 Uhr die Sonderausstellung „Da steh´i drauf. St. Pölten Domplatz 2010. Eine archäologische Zwischenbilanz" eröffnet, die anhand von Funden aus der im Vorjahr begonnenen Grabungskampagne am St. Pöltner Domplatz Einblicke in die Lebensgewohnheiten im späten Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit ermöglicht. Ausstellungsdauer: bis 27. November; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum St. Pölten unter 02742/333-2643 bzw. 0664/610 02 86 und http://www.stadtmuseum-stpoelten.at/.

Ebenfalls heute, Mittwoch, 15. Juni, wird um 19 Uhr in der Galerie im Halterhaus in Leobersdorf, einer Außenstelle des NÖ Dokumentationszentrums für Moderne Kunst St. Pölten, die Ausstellung „Rendezvous 2" von Manfred Wakolbinger eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 1. Juli; Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 16 bis 19 Uhr. Nähere Informationen beim NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst unter 02742/35 33 36, e-mail noedok@aon.at, http://www.noedok.at/ und www.kunstnet.at/noedok.

Im WEINSTADTmuseum in der Kremser Dominikanerkirche widmet sich der gebürtige Kärntner und Neo-Kremser Jörg Schorn dem Thema der ersten Eindrücke und präsentiert unter dem Titel „Ich habe Seh-Sucht" Arbeiten in verschiedenen Materialien von großen Draht-Skulpturen bis zu winzig kleinen Bildern. Eröffnet wird die Werkschau morgen, Donnerstag, 16. Juni, um 19 Uhr. Ausstellungsdauer: bis 21. August; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim WEINSTADTmuseum Krems unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und http://www.weinstadtmuseum.at/.

Morgen, Donnerstag, 16. Juni, wird auch um 19.30 Uhr im Stadtmuseum Wiener Neustadt die Ausstellung „Hans Beirer 1911 - 1993 ... der letzte Dinosaurier der Opernbühne" eröffnet. Zum 100. Geburtstag des Wiener Neustädter Künstlers präsentiert die Schau die jahrzehntelange Karriere des Heldentenors und zeigt Opernkostüme, Fotos und Hörproben aus dem Nachlass sowie Ausschnitte aus dem Briefwechsel mit prominenten Zeitgenossen. Ausstellungsdauer: bis 4. Dezember; Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr, Donnerstag von 10 bis 20 Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum Wiener Neustadt unter 02622/373-951, e-mail eveline.klein@wiener-neustadt.at und http://www.stadtmuseum.wrn.at/.

In Kooperation mit der Zentralvereinigung der ArchitektInnen stellt das ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich im Rahmen eines Symposiums und einer begleitenden Ausstellung in der NÖ Landesbibliothek in St. Pölten den geförderten Wohnungsbau in Niederösterreich zur Diskussion. Das Programm des Symposiums am Freitag, 17. Juni, reflektiert von 10 bis 20 Uhr das Wohnbaugeschehen in Niederösterreich, vergleicht es mit Prozessen und Ergebnissen anderswo, diskutiert die Vereinbarkeit von architektonischer, ökonomischer und ökologischer Qualität im geförderten Wohnbau und lotet den Bedarf an Innovationen aus. Die Schau „Wohnbau fördern!" ist bis 19. August, jeweils Montag bis Freitag von 8.30 bis 16 Uhr bzw. Dienstag zusätzlich bis 18 Uhr, zu sehen. Nähere Informationen beim ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich unter 02732/783 74, e-mail office@orte-noe.at und http://www.orte-noe.at/.

Im Museumszentrum Mistelbach (MZM) präsentieren die SchülerInnen des Standortes Mistelbach der Malakademie NÖ ihre Arbeiten zur aktuellen MZM-Schau „Hexen.Zauber". Eröffnet wird am Freitag, 17. Juni, um 19 Uhr. Gezeigt werden die Arbeiten der insgesamt elf jungen KünstlerInnen danach am Samstag, 18., und Sonntag, 19. Juni, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02572/5880, Günther Esterer, e-mail guenther@esterer.at und http://www.malakademie.at/.

Im Pulverturm von Scheibbs ist am Freitag, 17. Juni, ab 19 Uhr die Vernissage der Ausstellung „Second Floor" des Vereins Proberaum angesetzt. Nähere Informationen unter 0664/373 56 43, Raimund Holzer, http://www.impulskultur.at/.

Ingrid Loibl, Leiterin der Landhausgalerie Ausstellungsbrücke in St. Pölten, lädt in der Galerie „Kultur Mitte" in Krems zur „Spurensuche". Unter diesem Titel präsentiert sie mythologische Interpretationen der metaphorischen Verbindung zwischen Erde und Frau. Eröffnet wird am Freitag, 17. Juni, um 19 Uhr; Ausstellungsdauer: bis 2. Juli. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr sowie nachmittags nach telefonischer Anmeldung. Nähere Informationen bei der „Kultur Mitte" unter 02732/824 13 bzw. 0676/924 96 86.

Die NöART-Ausstellung „micro.macro.cosmos.2011" macht als nächstes im Schüttkasten Allentsteig Station, wo die Schau mit visuellen Beiträgen aus den Bereichen Malerei, Graphik, Papierarbeit, Zeichnung und Collage am Freitag, 17. Juni, um 19 Uhr eröffnet wird. Gezeigt werden die Arbeiten von Martina Golser, Alfred Graf, Elisabeth Homar, Evelin Klein, Ondrej Kohout, Gert Linke, Gabi Mitterer, Walpurga Ortag-Glanzer, Andreas Ortag, Fritz Ruprechter, Yvonne Simon, Rudi Stanzel, Gerlinde Thuma, Karl Vouk und Walter Weer bis 3. Juli. Öffnungszeiten: Freitag von 15 bis 17 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr. Nähere Informationen bei NöART unter 02742/755 90, e-mail office@noeart.at und http://www.noeart.at/.

Eine NöART-Ausstellung ist auch „Konkret - Konstruktiv - Minimal" im Schloss Reichenau an der Rax, die am Samstag, 18. Juni, um 18 Uhr eröffnet wird. Die Ausstellung, in der Sami Alajouri, Joachim Bandau, Giulio Camagni, Christian Eder, Stephan Fillitz, Hilde Fuchs, Robert Gschwantner, Barbara Höller, Ben Hübsch, Manfred Makra, Fritz Ruprechter, Robert Schad, Peter Skubic, Hannah Stippl und Esther Stocker vertreten sind, ist bis 12. Juli zu sehen. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 16.30 Uhr; nähere Informationen bei NöART unter 02742/755 90, e-mail office@noeart.at und http://www.noeart.at/.

Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich lädt in Kooperation mit der Gemeinde Klein-Pöchlarn am Samstag, 18. Juni, um 15 Uhr zur Eröffnung der Installation „Camp NOSW" von Katrin Hornek am Radweg Donaulände / Donaubrücke. Die künstlerische Intervention in Form eines rot-weiß-roten „Windsackzeltes" der 1983 in Lilienfeld geborenen Künstlerin versteht sich als Migrations- und Herbergssymbol. Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung / Abteilung Kultur und Wissenschaft unter 02742/9005-13504, Martina Zadrazil, e-mail martina.zadrazil@noel.gv.at und http://www.publicart.at/.

Außerdem bietet Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich am Samstag, 18. Juni, ab 10 Uhr von Wien aus (mit Zustiegsmöglichkeit am Bahnhof St. Pölten) eine „Raumfahrt" durch Niederösterreich, bei der anhand verschiedener Mahnmale der Frage nachgegangen wird, wie sich Erinnerung einstellt und ob diese gegenwärtiges und zukünftiges Handeln beeinflusst. Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung / Abteilung Kultur und Wissenschaft unter 02742/9005-16273, Martina Bohusch, e-mail martina.bochusch@noel.gv.at und http://www.publicart.at/.

Das NÖ Museum für Volkskultur in Groß Schweinbarth lädt am Samstag, 18. Juni, ganztags zu einem „Tag der Umweltberatung mit ‚Natur im Garten\'" inklusive Workshops sowie Informations- und Beratungsständen zu den Themen Ernährung und Boden, „Natur im Garten" etc. Nähere Informationen beim NÖ Museum für Volkskultur unter 02289/2687 und /2302.

Das Essl Museum in Klosterneuburg veranstaltet am Samstag, 18., und Sonntag, 19. Juni, im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Festival der Tiere" bei freiem Eintritt das Sommerfest „Ein Fest der Tiere". Nähere Informationen beim Essl Museum unter 02243/370 50-150, e-mail info@essl.museum und http://www.essl.museum/.

Aus Anlass des Internationalen Jahres des Waldes 2011 findet am Sonntag, 19. Juni, in der Kartause Mauerbach und den umliegenden Wäldern der Wettbewerb „Waldchampion" statt. Die Restaurierwerkstätten der Baudenkmalpflege öffnen dabei bei freiem Eintritt wieder ihre Pforten und laden u. a. zum Besuch der aktuellen Sonderschau „Zeitfenster" über historische Fenster und deren Restaurierung. Nähere Informationen unter 01/979 88 08, Mag. Astrid M. Huber, e-mail mauerbach@bda.at und http://www.bda.at/.

Ebenfalls am Sonntag, 19. Juni, feiert das Eisenbahnmuseum Heizhaus in Strasshof den 100. Geburtstag der Gölsdorf-Lokomotive 310.23, des ehemaligen Paradestücks der k&k-österreichischen Staatsbahnen. Die 310.23 ist die letzte noch betriebsfähige Lokomotive dieser Serie, als Gratulantin wird u. a. auch die 422.0108, die kleine Schwester aus der Slowakei, extra anreisen. Nähere Informationen beim Eisenbahnmuseum Strasshof unter 02287/3027-11, e-mail office@eisenbahnmuseum-heizhaus.com und http://www.eisenbahnmuseum-heizhaus.com/.

Schließlich bietet das Museum Gugging / Art Brut Center am Sonntag, 19. Juni, ab 14.30 Uhr unter dem Titel „Einblicke" eine spezielle Führung für Besucher, die hinter die Kulissen des Hauses der Künstler blicken möchten, ehe Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Dienstag, 21. Juni, um 16 Uhr die Ausstellung „guggging.! 25 Jahre" eröffnen wird. Die Schau zeigt die internationalen Erfolge der Gugginger Künstler in den letzten 25 Jahren anhand von Werken, die weltweit in Museen und Galerien präsentiert wurden. Eingebettet ist der Festakt  „25 Jahre Haus der Künstler" in einen um 14 Uhr startenden Tag der offenen Tür inklusive Präsentation des fertig gestellten Erweiterungsumbaus. Ausstellungsdauer: bis 4. März 2012; Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr, Sonntag von 10.30 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/870 87, e-mail museum@gugging.org und http://www.gugging.at/.

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