30.05.2011 | 13:36

Kontrolle niederösterreichischer Bioläden durchgeführt

Leitner: In Frage kommende Geschäfte haben keine verdächtigen Gemüsesorten mehr im Sortiment

Die Kontrollen jener drei Bioläden, die in Niederösterreich möglicherweise durch EHEC-Keime kontaminiertes spanisches Gemüse in ihrem Sortiment haben könnten, wurden heute Montag, 30. Mai, durchgeführt und abgeschlossen. Verdächtige Chargen waren nicht mehr im Sortiment, soweit möglich, wurden die KonsumentInnen von den Betrieben auch direkt, telefonisch oder durch Aushang im Betrieb verständigt.

„Solange es den Experten in Deutschland und Spanien nicht gelungen ist, die Quelle des Erregers zweifelsfrei zu benennen, kann jedoch keine Entwarnung gegeben werden. Auch in anderen Geschäften könnten, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist, noch Chargen von verdächtigem spanischem Gemüse lagern. Darum gilt es, besonders auf die Herkunftsbezeichnung zu achten und verdächtiges Gemüse in keinem Fall zu verzehren. Das gilt selbstverständlich auch für noch im Haushalt lagerndes Gemüse, dessen Herkunft nicht eindeutig bestimmt werden kann", so Niederösterreichs Konsumentenschutzreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Sepp Leitner. Die Liste aller betroffenen Händler bzw. Filialen ist auf der Homepage http://www.ages.at/ der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), im ORF-Teletext oder auf der ORF-Homepage abrufbar.

Nähere Informationen: Büro LHStv. Leitner, Mag. Andreas Fiala, Telefon 02742/9005-12501, e-mail andreas.fiala@noel.gv.at.

 

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