02.05.2011 | 09:48

LH Pröll zur NÖ Landesausstellung 2011

„Spannende Zeitreise durch die Jahrhunderte"

„Erobern - Entdecken - Erleben im Römerland Carnuntum" lautet der Titel der NÖ Landesausstellung 2011, die vor rund zwei Wochen eröffnet wurde und bis zum 15. November geöffnet hat. Drei Standorte umfasst die Landesausstellung: das Freilichtmuseum Petronell-Carnuntum, das Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg und die Kulturfabrik in Hainburg.

„Diese Ausstellung bietet für Jung und Alt eine spannende Zeitreise durch die Jahrhunderte", sagte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum NÖ". Mit der Landesausstellung wolle man „Bewusstsein schaffen für unsere Geschichte und unsere Herkunft", so Pröll, denn „nur jemand, der seine Vergangenheit wach und lebendig hält, kann daraus auch Kraft schöpfen für die Zukunft". Von der Landesausstellung solle aber auch ein Signal der Offenheit und des Miteinander ausgehen, betonte der Landeshauptmann: „Deshalb setzen wir auch intensiv auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn."

Prof. Dr. Ernst Bruckmüller, der Kurator der NÖ Landesausstellung, informierte in der Sendung über die drei großen Ausstellungsbereiche und darüber, wie es gelingt, die großartige Geschichte des Landes lebendig und informativ aufzubereiten. Der Leiter der Landesausstellung, Kurt Farasin, informierte über die Infrastruktur an den drei Ausstellungsstandorten und verwies u. a. auf den Shuttlebus, „mit dem man bequem von Ort zu Ort reisen kann."

Rund 42 Millionen Euro wurden im Vorfeld der NÖ Landesausstellung investiert. „Mit unseren Landesausstellungen wollen wir ganz gezielt die Wertschöpfung steigern, Arbeitsplätze schaffen und für nachhaltige touristische Impulse sorgen", so der Landeshauptmann.

 

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