30.03.2011 | 14:06

1,7 Millionen Euro für freie Jugendwohlfahrt

Heuras: Niederösterreich ist sich der besonderen Verantwortung bewusst

„Kinder und Jugendliche sind ganz klar die Zukunft unseres Landes. Daher ist es wichtig, in all unseren Überlegungen die kommende Generation in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu gehört es auch, Eltern, Kinder und Jugendliche bestmöglich zu unterstützen und zu beraten. Deshalb stellen wir heuer rund 1,7 Millionen Euro für die freie Jugendwohlfahrt zur Verfügung", unterstreicht Jugend-Landesrat Mag. Johann Heuras nach dem entsprechenden Beschluss der Fördermaßnahmen in der Regierungssitzung vom 29. März.

Insgesamt werden sechs Kinderschutzzentren, neun niederschwellige Jugendberatungsstellen sowie 30 Beratungs- und Therapieeinrichtungen finanziell unterstützt. „Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist sich Niederösterreich der besonderen Verantwortung gegenüber den Kindern und ihren Familien bewusst", betont Heuras. Daher setzen wir ganz bewusst mit diesen Fördermitteln ein Signal, weil die Sorgen und Probleme junger Menschen keine Inflation kennen, und sichere das umfassende Beratungsangebot ab", so Heuras.

Auch Jugendvertreterin Bundesrätin Mag. Bettina Rausch ist von der Notwendigkeit der Unterstützung der freien Jugendwohlfahrt überzeugt: „Kinder und Jugendliche haben immer wieder mit Notsituationen zu tun oder wachsen überhaupt in schwierigen Situationen auf. Ziel ist es, Zukunftsperspektiven und Wege aus den Problemen zu aufzuzeigen." Weiters bekräftigt Rausch: „Mit der finanziellen Unterstützung der Schulsozialarbeit und von Streetworker-Projekten sowie der Beratung von Eltern in der Erziehungsarbeit fördert das Land Niederösterreich Menschen in ganz wesentlichen Bereichen."

Nähere Informationen: Büro LR Heuras, Florian Liehr, Telefon 02742/9005-12324, e-mail florian.liehr@noel.gv.at.

 

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