18.03.2011 | 14:43

Startschuss für Bau einer Bahn-Unterführung in Gramatneusiedl

Penz: Mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität in der Marktgemeinde

Die niveaugleiche Eisenbahnkreuzung mit der Landesstraße 156 in Gramatneusiedl wird aufgelassen und durch eine Unterführung ersetzt. „Damit wird nicht nur ein neuralgischer Verkehrsknotenpunkt entschärft, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht und die Lebensqualität in der Marktgemeinde verbessert", zeigte sich Landtagspräsident Hans Penz heute, Freitag, 18. März, beim Spatenstich für das Bauvorhaben zuversichtlich.

Derzeit kommt es für die Verkehrsteilnehmer auf der Landesstraße 156 im Kreuzungsbereich mit der Eisenbahn immer wieder zu langen Wartezeiten. In Zusammenarbeit von Marktgemeinde, Anrainern, Straßendienst, Planern und ÖBB wurde deshalb ein Projekt ausgearbeitet, das künftig die Bahnquerung mit der Straße niveaufrei in Form einer Unterführung vorsieht.

Im Zuge der rund 15-monatigen Bauzeit muss die Straße bzw. die Eisenbahnkreuzung teilweise für den Straßenverkehr gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer sind davon ausgenommen. Die Kosten von 9,25 Millionen Euro tragen die ÖBB (7,66 Millionen Euro) und das Land Niederösterreich (1,59 Millionen Euro). Die Marktgemeinde Gramatneusiedl übernimmt die Grundeinlösen.

Die Niveaufreimachung dieses Kreuzungsbereiches ist Teil der Ausbauoffensive für mehr Sicherheit an Eisenbahnkreuzungen. In den vergangenen Jahren wurden bereits an rund 370 Eisenbahnkreuzungen in Niederösterreich zusätzliche Markierungen angebracht. Weiters wurden Schrankenanlagen errichtet, Übergänge mit Lichtzeichen gesichert und auch Bahn-Unterführungen gebaut.

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