28.02.2011 | 14:39

Spitalskooperation zwischen Niederösterreich und Oberösterreich

Pühringer, Sobotka: Vorbildfunktion für das gesamtösterreichische Gesundheitswesen

Der Landeshauptmann von Oberösterreich, Dr. Josef Pühringer, und der Landeshauptmann-Stellvertreter von Niederösterreich, Mag. Wolfgang Sobotka, besiegelten heute, Montag, 28. Februar, in Linz eine bundesländerübergreifende Spitalskooperation. Im Detail haben die beiden Spitalsträger, die Niederösterreichische Landesklinikenholding und die Oberösterreichische Gesundheits- und Spitalsgesellschaft, einen Kooperationsvertrag zur Nuklearmedizinischen Versorgung der Kliniken Amstetten, Amstetten-Mauer und Waidhofen an der Ybbs durch die Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg abgeschlossen.

„Die Bundesländer Oberösterreich und Niederösterreich erfüllen damit eine Vorbildfunktion im Hinblick auf die Weiterentwicklung des gesamtösterreichischen Gesundheitswesens. Wir nützen alle Synergieeffekte und arbeiten somit bedeutend effizienter und kostengünstiger", sind sich Pühringer und Sobotka einig.

Im Zuge der Zusammenarbeit wird das Institut für Nuklearmedizin an der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg für die drei niederösterreichischen Spitäler in Amstetten, Amstetten-Mauer und Waidhofen an der Ybbs Untersuchungen für Krebspatienten und für neurologische Patienten bei Parkinson und Demenz anbieten. Der Vorteil für die Patienten liegt in der relativ kurzen Fahrzeit und der Möglichkeit, in einer Spezialklinik mit hohem Fachwissen untersucht zu werden.

Nähere Informationen: Büro LHStv. Sobotka, Mag. (FH) Eberhard Blumenthal, Telefon 027427/9005-12221, e-mail eberhard.blumenthal@noel.gv.at.

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