22.02.2011 | 13:30

Neues „Risiko-Handbuch" für die Stadt Krems

Umfasst 193 Krisensituationen

Mit Gefahren wie Naturkatastrophen, Unfällen und technischen Defekten, insbesondere mit den Auswirkungen derartiger Ereignisse auf Menschen, Umwelt und Güter, beschäftigt sich das neue 200 Seiten starke „Risiko-Handbuch" der Stadt Krems, das auch einen Leitfaden enthält, wie in Krisensituationen richtig und effizient zu handeln ist. An die 50 Teilnehmer waren an diesem Projekt beteiligt, darunter Mitarbeiter von Behörden und des Landesklinikums Krems sowie Vertreter der Einsatzorganisationen wie Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz etc. Viele Experten aus dem NÖ Zivilschutzverband, die bereits viele ähnliche Projekte in Gemeinden begleitet und beraten haben, zeigen in der Publikation auf, wie die Helferinnen und Helfer den praktischen Leitfaden umsetzen müssen, um im Fall des Falles schnell und vor allem richtig zu handeln.

Ausgangspunkt der Analyse waren 193 Ereignisse, die in Krems passieren können und eine Gefahr für Mensch, Umwelt oder Sachgüter darstellen. Jede Situation wurde je nach dem Grad der Bedrohung und möglichen Auswirkungen gewichtet. Auf dieser Basis haben die Teilnehmer in verschiedenen Arbeitsgruppen einen Leitfaden erarbeitet, der sämtliche Faktoren wie gesetzliche Aufgaben, Ressourcenaufwand oder Vorwarnzeiten berücksichtigt sowie Präventionsmaßnahmen enthält.

Nähere Informationen: Magistrat der Stadt Krems, Ursula Altmann-Uferer, Telefon 02732/801 227, http://www.krems.at/.  

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