14.12.2010 | 00:29

NÖ Landesregierung beschließt Filmförderungen in Gesamthöhe von 660.000 Euro

LH Pröll: Film- und Fernsehproduktionen sorgen für wichtige Impulse

„Niederösterreich wird als Drehort immer beliebter und als Filmland immer erfolgreicher. Nicht zuletzt sorgen die Film- und Fernsehproduktionen auch für wichtige Impulse, weil die Dreharbeiten in Niederösterreich immer auch die Wirtschaft und den Tourismus in den Regionen ankurbeln", meinte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am heutigen Dienstag, 14. Dezember, zu den von der NÖ Landesregierung beschlossenen Unterstützungen für Film- und Fernsehproduktionen. Auf Initiative von Landeshauptmann Pröll werden für vier Produktionen Förderungen in der Gesamthöhe von 660.000 Euro zur Verfügung gestellt.

100.000 Euro erhält die 12-teilige Serie „Eingeschenkt - Weinland Österreich" der Interspot Film GmbH, die sich mit Weinbau und -kultur in Österreich beschäftigt und bis Anfang 2012 fertig gestellt sein soll. Fünf der jeweils 25 Minuten langen Folgen sind in Niederösterreich angesiedelt, Drehorte sind die Wachau, das Krems-, Kamp- und Traisental, der Wagram und Klosterneuburg, das Weinviertel, die Thermenregion und Carnuntum. Die Gesamtherstellungskosten belaufen sich auf rund 748.930 Euro, der NÖ-Effekt liegt bei 215,71 Prozent.

Weitere 100.000 Euro gehen an die noch bis 20. Dezember in Niederösterreich und Wien gedrehte Dokumentation „Der rote Kardinal" von Tellux Film über den in Warth bei Rabenstein an der Pielach geborenen Kardinal Franz König. Das 60-minütige Doku/Spielfilm-Mischformat kommt auf Gesamtherstellungskosten von rund 1,04 Millionen Euro, der NÖ-Effekt liegt bei 205,67 Prozent.

Mit 280.000 Euro gefördert wird die im August fertiggestellte, sechsteilige ORF-Fernsehserie „Die Steintaler" von DOR-Film, die bis August in Ernstbrunn gedreht wurde. Mit Darstellern wie Gregor Bloeb, Uli Maier, Cornelius Obonya, Michael Niavarani u. a. spielt die in jeweils 45-minütige Folgen unterteilte Geschichte in der Zeit des Neolithikums. Die Gesamtherstellungskosten belaufen sich auf 3,53 Millionen Euro, der NÖ-Effekt liegt bei 342 Prozent.

Schließlich wird der Prisma-Film „Das letzte Haus" mit 180.000 Euro unterstützt: Der 90-minütige Kinospielfilm spielt zur Gänze in Niederösterreich, in der March-Thaya-Au, dem Grenzgebiet zur Slowakei, und wird mit Andreas Lust, Ursula Strauss und Stefan Pohl noch bis Februar 2011 gedreht. Die Gesamtherstellungskosten belaufen sich auf rund 1,74 Millionen Euro, der NÖ-Effekt liegt bei 145,48 Prozent.

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