12.11.2010 | 11:52

Grundsteinlegung für die 4. Ausbaustufe des TFZ Wiener Neustadt

Bohuslav, Schneeberger: Platz für 600 Forscherinnen und Forscher

Knapp zwei Monate nach der Eröffnung der dritten Ausbaustufe des Technologie- und Forschungszentrums (TFZ) Wiener Neustadt wurde gestern, Donnerstag, 11. November, von Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzendendem VP-Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger der Grundstein für eine weitere Ausbaustufe gelegt. „Wir investieren hier 22 Millionen Euro in High-Tech-Infrastruktur, um nachhaltig Arbeitsplätze im Hochtechnologiebereich zu schaffen und langfristig zu sichern", sagte Bohuslav. „Damit stehen den Forscherinnen und Forschern in Wiener Neustadt ab Ende 2011 insgesamt 17.400 Quadratmeter an hochwertiger Infrastruktur zur Verfügung." In einem weiteren Schritt sei geplant, das TFZ nochmals aufgrund des wachsenden Platzbedarfs um rund 5.500 Quadratmeter an vermietbaren Labor- und Büroflächen zu erweitern, so die Landesrätin.

Schon jetzt arbeiten etwa 340 Mitarbeiter am Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt. Die neuen Räumlichkeiten der vierten Ausbaustufe wird die Happy Plating Gesellschaft mit etwa 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beziehen. Auch das Kompetenzzentrum für Tribologie, das bereits im TFZ angesiedelt ist, erweitert seine Belegschaft um weitere 40 Personen. Das Technikum Aerospace, eine Beteiligung der AC²T research Gesellschaft, wird ebenfalls mit etwa 40 Arbeitskräften Ende nächsten Jahres einziehen.

„Ende 2011 werden damit rund 440 Fachkräfte im TFZ arbeiten. Weitere 160 Arbeitsplätze sollen folgen. Der Technopol Wiener Neustadt hat sich als international beispielgebender Forschungs-, Bildungs- und Wirtschaftsstandort etabliert", so  Bohuslav abschließend.

„Das Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt ist im ecoplus-Beteiligungspark CNG Civitas Nova angesiedelt. Am gesamten Areal, inklusive ecoplus Wirtschaftspark, sind 3.245 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 119 Unternehmen beschäftigt", meinte Schneeberger. Zusätzlich sind im Areal die Fachhochschule Wiener Neustadt, die Gründeragentur für Niederösterreich (RIZ)  und das Krebsforschungszentrum MedAustron angesiedelt.  

Im Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt seien in den Bereichen Materialien, Oberflächen, Prozesse, Sensorik und Medizintechnik inhaltliche Schwerpunkte gesetzt worden, die speziell für die regionale Industrie wichtige Impulse hervorbrachten, führte ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki aus.  

Nähere Informationen: ecoplus, Mag. Gregor Lohfink, Telefon 02742/9000-19616, e-mail g.lohfink@ecoplus.at, bzw. Büro LR Bohuslav, Mag. Lukas Reutterer, Telefon 02742/9005-12026, e-mail lukas.reutterer@noel.gv.at.

 

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