05.11.2010 | 14:03

Bilanz der Ausstellung „Donau. Fluch & Segen"

Sobotka: Donau ist Bindeglied zwischen NÖ und OÖ

Im Landhaus Stift Ardagger zogen die Landeshauptmann-Stellvertreter von Niederösterreich und Oberösterreich, Mag. Wolfgang Sobotka und Franz Hiesl, heute, 5. November, Bilanz zur länderübergreifenden Ausstellung „Donau. Fluch & Segen", die nach sechs erfolgreichen Ausstellungsmonaten im oberösterreichischen Ennshafen und im niederösterreichischen Ardagger am 7. November zu Ende geht. 22.000 Besucher sind allein in die Schau in den Alten Pfarrhof in Ardagger gekommen, mit der Partnerausstellung im Ennshafen sind es insgesamt fast 40.000 Besucher.

„Diese Ausstellung gibt den beiden Räumen, die schon seit Jahren sehr gut kooperieren, auch ein gemeinsames kulturelles Projekt, das diese Regionen noch näher zueinander gebracht hat", sagte Sobotka. Die Donau sei für die Menschen hier bereits über viele Jahre hindurch Bindeglied. Für die Menschen seien die Räume an der Donau immer beides gewesen, „eine fruchtbare Gegend und ein Überschwemmungsgebiet mit vielen Herausforderungen". Mittlerweile habe man mit dem Hochwasserschutz eine große Sicherheit für die Bevölkerung geschaffen, aber auch dem Naturraum einen großen Wert beigemessen, meinte Sobotka. „Donau. Fluch und Segen" habe den Ausflugstourismus deutlich angekurbelt und eine Wertschöpfung von fast einer Million Euro für die Region zwischen Enns und Ybbs gebracht, führte Sobotka abschließend aus.

„Wir haben mit dieser Ausstellung und den vielen Begleitveranstaltungen wie der länderübergreifenden Bürgermeisterkonferenz die Menschen aus Oberösterreich und Niederösterreich noch näher zusammengebracht, gerade auch um die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in dieser Region zu fördern", meinte Hiesl.

Die Ausstellung hat noch bis Sonntag, 7. November, täglich von 10 bis 18 Uhr, geöffnet, bietet einen Einblick in das Leben an der Donau zwischen Ardagger, Wallsee und Grein und präsentiert ein spannendes Stück Zeitgeschichte über das Leben an der Donau, mit Katastrophen und Hochwässern, aber auch Natur, Fischfang, Tourismus und Schifffahrt. Während man sich im historischen Pfarrhof in Ardagger auf die Hochwasserthematik und die Veränderungen der Natur konzentriert, werden am Standort Ennshafen die wirtschaftlichen Errungenschaften ins Zentrum gerückt.

Nähere Informationen; Telefon 07479/6400 oder 07223/827 77, http://www.donau-ausstellung.at/, und Büro LH-Stv. Sobotka, Mag. (FH) Eberhard Blumenthal, Telefon 02742/9005-12221.

 

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