02.11.2010 | 13:08

Lange Nacht der Forschung in Niederösterreich

Bohuslav: Forschung und Bildung im Dienste der Menschen

„Im Februar dieses Jahres hat der Zukunftsempfang des Landes Niederösterreich unter dem Titel ‚Im Auftrag der Zukunft, im Dienste der Menschen\' in der Arena Nova in Wiener Neustadt ein klares Bekenntnis zur Forcierung von Forschung und Technologie abgelegt", meinte Landesrätin Dr. Petra Bohuslav heute, 2. November, im Palais Niederösterreich in Wien bei der Präsentation des Programms der „Langen Nacht der Forschung". An allen drei Technopolstandorten in Wiener Neustadt, Tulln und Krems kann am Freitag, 5. November, von 16.30 Uhr bis Mitternacht interessiertes Publikum bei freiem Eintritt viel Wissenswertes zu den Themen Biotechnologie, Umwelttechnik, Life Science und moderne Industrietechnik erfahren.

„Das Land Niederösterreich hat mit der neuen Wirtschaftsstrategie bis 2015 einen klaren Schwerpunkt in Richtung Technologie und Innovation gesetzt und verfolgt auch ein klares Konzept zur Weiterführung der Technopolstandorte", verwies Bohuslav auf die drei Säulen Wirtschaft, Forschung und Bildung, die in Zukunft noch stärker miteinander vernetzt werden sollen. „Das Land Niederösterreich will mit der Wirtschaftsstrategie jene Unternehmen begleiten und unterstützen, die sich gezielt mit Innovation, Forschung und Technologie beschäftigen." Als Beispiele für das erfolgreiche NÖ Technopolprogramm hob die Landesrätin vor allem Wiener Neustadt hervor. „Am Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt wird in Kürze der Grundstein für die vierte Ausbaustufe gelegt, obwohl wir erst vor wenigen Wochen die dritte Ausbaustufe eröffnen konnten", so die Landesrätin. Als wesentliche Punkte sprach Bohuslav noch das K2-Zentrum in Wiener Neustadt zum Thema Tribologie an, aber auch das K-Zentrum zum Thema Future Building in Krems oder das Technopol in Tulln, das im Bereich der Agrar- und Umwelttechnologie sehr erfolgreich unterwegs ist.

Seit dem Jahr 2004 wurden in den drei Technopolstandorten über 90 Projekte mit einem Projektvolumen von 120 Millionen Euro umgesetzt. Rund 800 Forscherinnen und Forscher arbeiten an diesen drei Technopolstandorten, seit 2004 wurden 31 Unternehmen angesiedelt bzw. gegründet, führte Bohuslav weiter aus. 

„Zusätzlich zu diesen inhaltlichen Strategien möchte das Land Niederösterreich den Menschen Wissenschaft und Forschung näher bringen", präzisierte Bohuslav das niederösterreichische Konzept im Bereich Forschung, das u. a. „Science goes school" oder die „Lange Nacht der Forschung" umfasst. „Wir möchten die Leistungen der niederösterreichischen Spitzenforscher auch der Bevölkerung zeigen. An den Technopolen treffen Spitzenforscher und Unternehmen zusammen und erarbeiten innovative Produkte, von denen der Standort Niederösterreich und vor allem die Menschen profitieren", betonte die Landesrätin.

„Heuer werden knapp 150 Stationen in den Technopolen Krems, Wiener Neustadt und Tulln Wissenswertes über niederösterreichische Forschung präsentieren", meinte DI Claus Zeppelzauer von der Wirtschaftsagentur ecoplus.

Nähere Informationen: ecoplus, Mag. Gregor Lohfink, Telefon 02742/9000-19616, e-mail g.lohfink@ecoplus.at, bzw. Büro LR Bohuslav, Mag. Lukas Reutterer, Telefon 02742/9005-12026, e-mail lukas.reutterer@noel.gv.at.

 

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