20.10.2010 | 00:18

S 33 Donaubrücke - Einsatzkräfte üben für den Ernstfall

Großübung am 23. Oktober als Vorbereitung auf den Ernstfall

Am Samstag, 23. Oktober, wird auf der neuen S 33 Donaubrücke St. Georg ab 10 Uhr durch die Blaulichtorganisationen der Ernstfall eines Großunfallereignisses geübt. Einsatzübungen dieser Größe sind zur Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufes im Ernstfall von unbedingter Notwendigkeit, bevor Streckenzüge wie die neue S 33 Donaubrücke St. Georg dem Verkehr übergeben werden kann. Beide Richtungsfahrbahnen des insgesamt 6,6 Kilometer langen Bauwerkes stellen an diesem Samstag das Übungsgebiet dar.

Im Vordergrund der Übungen stehen der reibungslose Ablauf des Einsatzes der Polizei, der Feuerwehr, der Rettung und der ASFINAG. Ausschlaggebend dabei sind neben der eigentlichen Menschenrettung auch Punkte wie Zufahrtsmöglichkeiten, Absicherungsmaßnamen für den Folgeverkehr, mögliche Ab- und Umleitungsszenarien oder Umweltverschmutzungen, beispielsweise durch das Austreten gefährlicher Flüssigkeiten. Auch die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften vor Ort und den Leitstellen der Einsatzorganisationen und der ASFINAG-Überwachungszentrale in Kaisermühlen ist ein wichtiger Bestandteil dieser rund zwei Stunden dauernden Einsatzübung.

Trainiert wird der Ernstfall von rund 200 Einsatzkräften anhand einer Massenkarambolage mit mehreren Verletzten und eines Unfalls mit einem mit Giftstoffen beladenen Lkw. Im Einsatz sind die Feuerwehren der Bezirke Tulln, Krems und St. Pölten sowie der Arbeiter Samariter Bund und das Rote Kreuz Krems. Die Polizei-Einheiten Krems, Traismauer, Hadersdorf und Grafenwörth runden mit der neuen ASFINAG-Autobahnmeisterei Jettsdorf das Team der Einsatzbeteiligten auf der S 33 Donaubrücke ab.

Die Vorbereitungsarbeiten zur Großübung laufen ab 8 Uhr früh. Die Einsatzübung selbst wird gegen Mittag abgeschlossen sein. Der Verkehr der an die Donaubrücke anschließenden Schnellstraßen S 5 Stockerauer Schnellstraße und S 33 Kremser Schnellstraße ist von dieser Übung nicht betroffen.

Nähere Informationen: ASFINAG, Telefon 050/10 81 78 25 und 0664/60 10 81 78 25, Alexandra Vucsina-Valla, e-mail alexandra.vucsina-valla@asfinag.at.

 

 

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