07.10.2010 | 11:03

Rechnungshof bestätigt Niederösterreichs Pflegeausbauprogramm

Mikl-Leitner: NÖ verfügt über ein vorbildhaftes und bedarfsgerechtes Versorgungsnetz

In der heutigen Landtagssitzung wird unter anderem der Bericht des Rechnungshofes zur Finanzierung der stationären Pflege in NÖ behandelt. „Der Weg, den wir im Land Niederösterreich in der Pflege gegangen sind, wird darin voll bestätigt", freut sich Sozial-Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner.

„Wir haben die Pflegetrends rechtzeitig erkannt und richtig gehandelt", zitiert Mikl-Leitner den Bericht. So wurde der gesamte stationäre und ambulante Pflegebedarf zunächst wissenschaftlich untersucht. Darauf aufbauend konnten Konzepte zum Ausbau des Pflegeangebots und zur Finanzierung der Pflege erstellt und umgesetzt werden.

„Wir wissen, dass eine große Mehrheit der Menschen so lange wie möglich zu Hause alt werden möchte. In Niederösterreich sind wir bemüht, diesem Wunsch auch nachzukommen. Daher haben wir in den letzten Jahren durch den Ausbau der ambulanten Pflege und der Entwicklung von Tages-, Kurzzeit- und Übergangspflegemodellen ein flächendeckendes Angebot geschaffen, das eine Pflege zu Hause möglich und leistbar macht", erklärt Mikl-Leitner und verweist in diesem Zusammenhang vor allem auf die 24-Stunden-Betreuung, bei der Niederösterreich Vorreiter für das derzeitige österreichweite Modell war.

Um der laufenden demographischen Entwicklung Rechnung zu tragen, werden in Niederösterreich in den kommenden Jahren die Ausbauprogramme im Pflegebereich fortgesetzt. Durch den Ausbau der sozialmedizinischen Dienste können so pro Jahr um 700 Menschen mehr zu Hause betreut werden. Durch Investitionen von 205 Millionen Euro in den Ausbau der Pflegeheime entstehen zudem bis 2015 insgesamt 880 zusätzliche Pflegebetten.

„Wir können garantieren, dass in Niederösterreich jeder hilfs- und pflegebedürftige Mensch genau jene Betreuung erhält, die er braucht. Umso mehr freut es mich, dass auch der Rechnungshof in seinem Bericht zur Finanzierung der stationären Pflege bestätigt, dass Niederösterreich über vorbildhafte und bedarfsgerechte Versorgungsstrukturen verfügt", so Mikl-Leitner abschließend.

Nähere Informationen: Nähere Informationen: Büro LR Mikl-Leitner, Mag. Susanne Schiller, Telefon 02742/9005-12626, e-mail susanne.schiller@noel.gv.at.

 

 

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