24.09.2010 | 10:25

Gesundheitskonzern eröffnet Entwicklungsabteilung in Krems

Sobotka: Wichtiger Impuls für Technologiestandort NÖ

Der erfolgreiche Medizinproduktehersteller Fresenius Medical Care demonstriert mit seiner neuen Forschungs- und Entwicklungsabteilung am Biotechnologiezentrum Krems sein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Niederösterreich. „Ein weiterer, wichtiger Schritt für den Technologiestandort Niederösterreich", betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka gestern, Donnerstag, 23. September, bei der offiziellen Eröffnung der neuen Forschungsabteilung für Absorbertechnologie. Insgesamt 15 weitere Arbeitsplätze im Hochtechnologie-Bereich wurden damit neu geschaffen.

Fresenius Medical Care, ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Dialyse, erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2009 einen Jahresumsatz von über 11 Milliarden Euro. Die Fresenius Medical Care Adsorber Tec GmbH ist im Biotechnologiezentrum (BTZ) Krems angesiedelt. Das Land Niederösterreich investierte in den letzten fünf Jahren etwa 17 Millionen Euro in den Technopol-Standort Krems. 

„Gerade die Medizinprodukte-Branche ist mit steigenden Qualitätsanforderungen konfrontiert, und in Krems gibt es beste Voraussetzungen für unsere Produktion", so Dr. Wolfram Strobl, Geschäftsführer der Fresenius Medical Care Adsorber Tec GmbH. „Die High-Tech Laborräume im Biotechnologiezentrum (BTZ) Krems entsprechen den Standards, die wir für eine erfolgreiche Forschungs- und Produktionsarbeit brauchen."

Niederösterreich hat sich zu einem der innovativsten Unternehmensstandorte in Europa entwickelt. Grundlage dafür ist das Technopolprogramm des Landes Niederösterreich. „Seit April 2004 wurden in Niederösterreich mehr als 90 Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von über 120 Millionen Euro initiiert", sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Sobotka. „Durch die Aktivitäten der Technopolmanager wurden seit April 2004 über 300 neue Arbeitsplätze im Hochtechnologiebereich geschaffen bzw. gesichert. Insgesamt arbeiten an den drei Technopol-Standorten etwa 800 Forscherinnen und Forscher."

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