09.09.2010 | 09:18

Land NÖ fördert Herstellung des Filmes „Vermisst"

LH Pröll: Krems und Wachau bieten unverwechselbare Filmkulisse

Der zweiteilige Fernsehspielfilm „Vermisst" wird primär in Krems und Umgebung gedreht. Die NÖ Landesregierung hat in ihrer vergangenen Sitzung auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll beschlossen, für die Herstellung dieses Filmes einen Finanzierungszuschuss in der Höhe von 200.000 Euro zu gewähren. Zusammen mit Donau Tourismus (Zuschuss in der Höhe von 50.000 Euro) stellt das Land Niederösterreich insgesamt 250.000 Euro zur Produktion dieses Filmes bereit. „Krems und die Wachau bieten seit den fünfziger Jahren eine unverwechselbare Filmkulisse. Als Mittelpunkt dieses Filmes wird die Region maßgeblich von diesem Film profitieren. Neben den Ausgaben für die Produktion kommen zahlreiche touristisch wertvolle Niederösterreichszenen zum Tragen, die einem großen österreichischen und europäischen Publikum präsentiert werden", so Landeshauptmann Pröll.

Der Film handelt von einer Familie, die in Krems lebt. Am Abend vor ihrem 18. Geburtstag verschwindet die Tochter. Das Verschwinden des Mädchens stellt den Zusammenhalt der Familie auf eine Zerreißprobe, Ungereimtheiten tauchen auf, gegenseitige Schuldzuweisungen einerseits, andererseits der Versuch, die Normalität aufrechtzuerhalten, drohen die Familie zum Zerbrechen zu bringen. Die Ermittlungen ziehen immer weitere Kreise, bis sie in die eigene Familie führen.

Die MR Film Kurt Mrkwicka Ges. m. b. H. erhält für die Herstellung des Krimi-Zweiteilers finanzielle Unterstützung für ein Format, das in Spanien zum Quotenhit wurde. Das Land Niederösterreich stellt einen Finanzierungsbeitrag in der Höhe von 200.000 Euro zur Verfügung. Weitere 50.000 Euro steuert Donau Tourismus bei.

Die kalkulierten Gesamtherstellungskosten belaufen sich auf 4.312.500 Euro. Bei in Niederösterreich getätigten Ausgaben von voraussichtlich 765.311 Euro bedeutet dies einen Niederösterreich-Effekt von rund 306 Prozent.

Zur Topbesetzung dieses Filmes zählen Richy Müller, Ann-Kathrin Kramer, Erwin Steinhauer, Hary Prinz und Julia Koschitz. Regie führt der mehrfach ausgezeichnete österreichische Regisseur Andreas Prochaska. Ausgestrahlt wird der Film im ersten Halbjahr 2011 zeitgleich in ORF und SAT1.

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