03.09.2010 | 13:38

Erhöhte Sicherheit an der Eisenbahnkreuzung Wildungsmauer

Arbeiten abgeschlossen

In Scharndorf (Bezirk Bruck an der Leitha) wurden während der vergangenen Monate Arbeiten zur Sicherung der Eisenbahnkreuzung B 9 mit der L 2038 Wildungsmauer durchgeführt. Diese Arbeiten konnten nun abgeschlossen werden, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überzeugte sich heute, Freitag, 3. September, vor Ort vom Erfolg dieser Maßnahme.

Der besagte Bahnübergang wurde ursprünglich durch eine Stopp-Tafel und ein Pfeifsignal des Zuges gesichert. Als Vorarbeit für die technische Sicherung der Eisenbahnkreuzung wurde im Herbst 2009 der Kreuzungsbereich der B 9 mit der L 2038 und der Bahnstraße umgebaut. Dabei wurde für die VerkehrsteilnehmerInnen, die auf der B 9 Richtung Hainburg an der Donau unterwegs sind, eine eigene Rechtsabbiegespur in die L 2038 sowie für Fahrzeuge, die von der L 2038 in die B 9 einbiegen, eine Beschleunigungsspur errichtet. Die Fahrbahnränder und eine Feldzufahrt wurden der neuen Verkehrssituation entsprechend adaptiert. Heuer wurde der Kreuzungsbereich dann mit einer Verkehrslichtsignalanlage ausgestattet, die mit der Lichtzeichenanlage der Bahnkreuzung kombiniert ist. Ebenso wurde eine technische Sicherung der Bahnkreuzung errichtet. Für Fahrzeuge, die aus Hainburg kommen und in die L 2038 einbiegen, wurde die Linksabbiegespur den Verkehrsverhältnissen angepasst.

Die Gesamtkosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf rund 660.000 Euro, von denen das Land Niederösterreich 365.000 Euro übernommen hat. Die ÖÖB steuerten 235.000 Euro bei, die Gemeinde Scharndorf 60.000 Euro.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Ing. Markus Hahn, Telefon 02742/9005-60143, e-mail markus.hahn@noel.gv.at.

 

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