01.09.2010 | 10:04

17. ecoplus Wirtschaftspark entsteht in Wolfpassing

Bohuslav: 2011 kann mit Bauarbeiten gestartet werden

In Wolfpassing soll ein neuer ecoplus Beteiligungspark entstehen, Anfang Juni des heurigen Jahres wurden die Verträge zur Gesellschaftsgründung unterzeichnet. Konkrete Vorarbeiten für die Erschließung dieses jüngsten und mittlerweile 17. ecoplus Wirtschaftsparks haben auch bereits begonnen: „Die Planungen für die Straßen, Gehsteige, Nutzwasser- sowie Wasseranschlüsse und Kanäle sollen noch 2010 erfolgen, sodass im nächsten Jahr mit den Bauarbeiten gestartet werden kann. Somit wird Mitte bis Ende 2011 potenziellen Unternehmerinnen und Unternehmern eine perfekte Infrastruktur zur Verfügung stehen", freut sich Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Der Wirtschaftspark Wolfpassing wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband des IKB (Interkommunales Betriebsgebiet Kleines Erlauftal, eine Kooperation der Gemeinden Wolfpassing, Steinakirchen, Gresten, Gresten-Land, Reinsberg und Wang) und der Raiffeisenbank Region Eisenwurzen als weiterer Standort für zukünftige Betriebsansiedlungen entwickelt. Das Gebiet verfügt über eine 30 Hektar große, ebene Fläche sowie über die Möglichkeit eines Bahnanschlusses. „Für den Wirtschaftsstandort Region Kleines Erlauftal wird damit ein wesentlicher Beitrag für die nächsten Jahrzehnte geleistet - sowohl was die Absicherung als auch den Ausbau des Standortes angeht. Das sichert nachhaltig Arbeitsplätze vor Ort", so Bohuslav dazu.

ecoplus unterstützt seit Jahrzehnten Gemeinden bei der kommunalen und interkommunalen Standortentwicklung zur Schaffung wettbewerbsfähiger Betriebsgebiete. Ebenso unterstützt werden interkommunale Kooperationen, die eine gemeinsame Entwicklung eines Betriebsgebietes durch mehrere Gemeinden zum Ziel haben. Im Regelfall wird dabei zunächst ein eigener Rechtsträger wie etwa ein Gemeindeverband oder eine GmbH gegründet und die Gemeinden teilen sich die Kosten für die Errichtung der Infrastruktur. Andererseits werden auch die Einnahmen - Grundstücksverkauf, Infrastrukturentgelt/Aufschließungsabgabe, Kommunalsteuer - aufgeteilt. Diese interkommunalen Kooperationen nützen allen Beteiligten: Die Partner teilen sich das Risiko und die personellen Ressourcen. Gleichzeitig steigern diese Kooperationen die Standortqualität und Wettbewerbsfähigkeit. Außerdem erhöht sich die Verhandlungsposition gegenüber anderen Standorten und ansiedelnden Unternehmen. „Letzten Endes steigern diese Kooperationen die überregionale Wettbewerbsfähigkeit", meint hiezu Landesrätin Bohuslav.

Nähere Informationen: ecoplus, Mag. Gregor Lohfink, Telefon 02742/9000-19616, e-mail g.lohfink@ecoplus.at, http://www.ecoplus.at/.

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