26.08.2010 | 10:26

Neues touristisches Eisenstraße-Leitsystem

Projekt mit 42 Orts- und 11 Regionseintritten wird bis Herbst abgeschlossen

Im Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland wird derzeit flächendeckend ein neues touristisches Leitsystem mit einheitlichen Regions- und Ortseintritten sowie überarbeiteten Eisenstraße-Hinweisschildern installiert, das auf die gemeinsame Historie und den ehemaligen Wirtschaftsraum der Eisenverarbeitung und des Provianthandels aufmerksam machen soll. Bis Herbst soll das gesamte Projekt abgeschlossen sein.

Als Hommage an die fünf Elemente Holz, Wasser, Erde, Metall und Feuer, welche die Region des Kulturparks seit jeher prägen, gestaltete der Ybbsitzer Kunstschmied Sepp Eybl in Summe 42 Orts- und 11 Regionseintritte: Die vier bzw. sechs Meter hohen Skulpturen, bestehend aus einem Fächer mit fünf eisernen Hohlprofilen, sind mit dem „Buch der Region" geschmückt, das auf die Ausflugsmöglichkeiten in der jeweiligen Gemeinde hinweist. Projektträger sind der Verein Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland, die Mostviertel Tourismus GmbH, das Regionalmanagement Mostviertel sowie die Mitgliedsgemeinden der Niederösterreichischen Eisenstraße.

Neben der Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, welche Gemeinden tatsächlich zur Region des Kulturparks gehören, soll das Leitsystem vor allem den Gästen zur Orientierung durch die Region dienen. So bewirbt Gresten-Land die Themenwege Proviant- und Rauheisenweg sowie den Meridianstein, die Marktgemeinde Gresten das Proviant-Eisen-Museum und die Kulturschmiede Gresten, und die Marktgemeinde Randegg weist auf den Panoramahöhenweg, den Meridianradweg und die Mostbrunnen hin. In Neumarkt an der Ybbs wird auf das Schul- und Heimatmuseum im historischen Rathaus, das Freizeitzentrum und Schloss Neudenburg verwiesen, in Petzenkirchen auf das „Haubiversum - Wunderwelt des Backens".

Im Kleinen Erlauftal führt das Eisenstraße-Leitsystem z. B. in Steinakirchen am Forst zum Freizeitzentrum, zum Mostviertler Sonnwendkreis und zur Pfarrkirche zum Heiligen Michael, in Wang zum Schloss Wang, dem Mostbrunnen Reidlingberg, dem Meridianradweg und der Nikolauskirche Pyhrafeld. Die Stadtgemeinde Wieselburg wiederum bewirbt das Braumuseum, das Museum für Ur- und Frühgeschichte im Schloss Wieselburg, das Ottonische Oktogon und Schloss Weinzierl, wohingegen Wieselburg-Land stolz auf die Sammlung „Großmutters Stübchen" ist.

Nähere Informationen beim Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland unter 07443/866 00, e-mail presse@eisenstrasse.info und http://www.eisenstrasse.info/.

 

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