16.08.2010 | 10:22

13. GLOBArt Academy im Kloster Pernegg

„Wendezeit - Bausteine für einen anderen Fortschritt" ab 19. August

Die mittlerweile 13. GLOBArt Academy im Kloster Pernegg trägt den Titel „Wendezeit - Bausteine für einen anderen Fortschritt" und rückt vom 19. bis 22. August auch das Thema Wachstum in den Fokus. Zur Eröffnung am Donnerstag, 19. August, gibt es ab 19 Uhr die Lecture-Performance „Nach(t) der Tragödie", im Anschluss widmet Michael Braungart seine Festrede dem Thema „Cradle to Cradle als Strategie für Veränderung".

Am Freitag, 20. August, stehen u. a. die Themen „Eine Welt von Morgen", „Zeit für Veränderung. Expedition ins Neuland", „Best Practise Studies - Es geht auch anders" und „Das Prinzip Fortschritt" auf dem Programm, ehe sich die Workshops am Nachmittag mit „Wachstum ohne Ende?", „Die Daniel Düsentriebs von heute", „Denken im Affekt" und „Die vernetzte Welt" auseinandersetzen.

Am Samstag, 21. August, sind u. a. die Referate „Mit der Trägheit muss Schluss sein" und „Photosynthese als Chance. Wie Mikroalgen unsere Welt verändern werden" sowie die Workshops „Social Entrepreneurship", „Gute Nachricht! Wir sind reich an Möglichkeiten", „Vom Künstlerkollektiv über die Produzentengalerie zum Privatfinanzierten Non-Profit Space" und „Cradle to cradle" vorgesehen.

Auch die „Kunst als Wegweiser" wird während der Academy richtungweisend sein. So kommen nach der „Nach(t) der Tragödie" mit Hans Hoffer, Wolfgang Mitterer, Susanne Granzer und Arno Böhler auch Emanuel Layr, einer der erfolgreichsten Galeristen Österreichs, und Alfred Komarek mit Auszügen aus seinem eben erschienenen Buch „Anstiftung zum Innehalten" zu Wort. Dazu gibt es die Kunstaktion „Sustainable Transformation" mit Ernst Logar, die partizipative Musik-Theater-Performance „Marie übt die Utopie" von und mit Maren Rahmann und Rudi Görnet sowie die Lesung „Ich koche für mein Leben gerne".

Zum Abschluss der 13. GLOBArt Academy wird der Flötist Stefan Temmingh am Sonntag, 22. August, ab 11 Uhr in der Klosterkirche Pernegg neben Johann Sebastian Bachs Partita Nr. 3 in E (BWV 1006), Jacob van Eycks „Engels Nachtegaeltje" und Claude Debussys „Syrinx" auch eine österreichische Erstaufführung interpretieren: das 2005 entstandene Werk „Alien" von Moritz Eggert, ein Solo für drei Blockflöten simultan und Live-Elektronik.

Nähere Informationen und das detaillierte Programm unter 0676/84 10 90 25, e-mail office@globart.at und http://www.globart.at/.

 

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