24.06.2010 | 10:15

„Die Zukunft der Donau bei internationaler Betrachtung"

Flussbausymposium Donau am 25. Juni

Der wissenschaftliche Beirat des Nationalparks Donau-Auen, der wissenschaftliche Beirat des WWF Österreich und der Leitungsausschuss Flussbauliches Gesamtprojekt des Bundesministeriums für Verkehr, Infrastruktur und Technologie laden morgen, Freitag, 25. Juni, ab 14 Uhr zu einem weiteren Flussbausymposium Donau in die Universität für Bodenkultur in Wien.

Vor dem Hintergrund, dass die Donau das am meisten internationale Fließgewässer der Welt ist, sich ihr Einzugsgebiet auf 19 Staaten verteilt und ihre Ufer zehn Staaten zugeordnet werden, widmen sich diese Symposien den wesentlichsten Themen des internationalen Aspektes der Donau, etwa den Zielen und Vorhaben wichtiger Nutzergruppen, dem großräumigen Zustand des Flussökosystems, den rechtlichen Rahmenbedingungen, geplanten und bereits in Umsetzung befindlichen Projekten etc.

Diesmal werden unter dem Titel „Die Zukunft der Donau bei internationaler Betrachtung" Ziele, Vorhaben und Perspektiven der internationalen Donauschifffahrt sowie die Abstimmung von Ausbau-Vorhaben mit dem internationalen Flussgebietsmanagement beleuchtet. Dazu gibt es einführende Referate u. a. von Univ. Prof. Dr. Helmut Habersack (Boku Wien) über „Flussmorphologischer Zustand und Entwicklungsperspektive der gesamten Donau" und Mag. Georg Frank (Nationalpark Donau-Auen) über „Danubeparks - Das Netzwerk der Donauschutzgebiete".

Der Eintritt ist frei; Anmeldungen sind nicht erforderlich. Nähere Informationen beim Nationalpark Donau-Auen unter 02212/300 26-15, Dr. Christian Baumgartner, e-mail c.baumgartner@donauauen.at und http://www.donauauen.at/.

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