27.05.2010 | 00:19

Gesundheitskonzern eröffnet Forschungsabteilung in Krems

Bohuslav: Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Niederösterreich

Das internationale Hochtechnologie-Unternehmen Fresenius Medical Care, Spezialist für Produkte und Dienstleistungen im Bereich Dialyse, demonstriert mit der Verlagerung seine Entwicklungsabteilung für Absorbertechnologie in das Biotechnologiezentrum (BTZ) Krems sein Bekenntnis zur Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Niederösterreich. Gestern, Mittwoch, 26. Mai, fand die Schlüsselübergabe der neuen Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Dr. Wolfram Strobl, General Manager Fresenius Medical Care, in Krems statt. Insgesamt 15 neue Arbeitsplätze im Hochtechnologie-Bereich werden damit neu geschaffen. Bereits 11 technologieorientierte Firmen haben sich am Technopolstandort Krems angesiedelt, rund 160 hoch qualifizierte Arbeitskräfte sind mittlerweile dort beschäftigt.

„Fresenius vertraut bereits seit dem Jahr 2000 auf den Standort Krems", sagte Bohuslav und führte weiter aus: „Dass der international orientierte Pharmakonzern nun auch eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Niederösterreich ansiedelt, ist der beste Beweis, dass wir mit unserer Technologiepolitik auf dem richtigen Weg sind."

Das Land Niederösterreich investierte in den letzten fünf Jahren etwa 17 Millionen Euro in den Technopol-Standort Krems. Niederösterreich habe sich zu einem der innovativsten Unternehmensstandorte in Europa entwickelt, erinnerte Bohuslav. Grundlage dafür sei auch das Technopolprogramm des Landes Niederösterreich. „Seit April 2004 wurden durch die Technopolmanager mehr als 65 Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von rund 110 Millionen Euro initiiert", so die Landesrätin.

Ziel des Technopolprogramms sei es, an den drei Standorten Krems, Tulln, und Wiener Neustadt „technologieorientiertes Wirtschaften" zu ermöglichen, erklärte Helmut Miernicki, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur ecoplus. „Durch die Aktivitäten der Technopolmanager wurden seit April 2004 rund 300 neue Arbeitsplätze im Hochtechnologiebereich geschaffen bzw. gesichert. Insgesamt arbeiten an den drei Technopol-Standorten etwa 750 Forscherinnen und Forscher", so Miernicki abschließend.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Mag. Lukas Reutterer, Telefon 0676/812 12026.

 

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