12.05.2010 | 08:57

Neues Gebäude der Betriebsfeuerwehr NÖ Landhaus eröffnet

LH Pröll: „Signal für Freiwilligkeit im Land"

„Gerade im Ernstfall ist es wichtig, dass wir vor Ort Menschen haben, die jedes Detail kennen", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am gestrigen Dienstagnachmittag, 11. Mai, im Zuge der Eröffnung des neuen Gebäudes der Betriebsfeuerwehr im NÖ Landhaus. Die Betriebsfeuerwehr biete den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit und brauche dafür auch optimale Arbeitsbedingungen, sagte der Landeshauptmann.

Im Zuge der Errichtung des Regierungsviertels fiel auch der Entschluss zur Gründung einer Betriebsfeuerwehr. Diese startete am 20. September 1996 mit 18 Mitgliedern, heute zählt man 45 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden. „Es handelt sich um eine freiwillige Betriebsfeuerwehr", betonte der Kommandant, OBI Karl Enzinger.

„Mit unserer freiwilligen Betriebsfeuerwehr setzen wir auch ein Signal für die Freiwilligkeit im ganzen Land", meinte Landeshauptmann Pröll. Die Freiwilligen Feuerwehren erfüllten auch eine überaus wichtige Funktion als Vorbilder für die Jugend, so Pröll. „Von Seiten des Landes fördern wir den Geist der Freiwilligkeit und wir unterstützen unsere Feuerwehren auch finanziell, denn unsere Feuerwehrleute sollen die besten technischen Möglichkeiten zur Verfügung haben", betonte der Landeshauptmann.

1.739 Freiwillige Feuerwehren gäbe es im Land Niederösterreich, davon 91 Betriebsfeuerwehren, berichtete Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta: „Die Flächendeckung in Niederösterreich ist gewährleistet."

Die Segnung des neuen Gebäudes und des neuen Sondereinnsatzfahrzeuges, das ebenfalls gestern seiner Bestimmung übergeben wurde, nahmen Dompfarrer Kanonikus Norbert Burmettler und Superintendent Mag. Paul Weiland vor. Schon zuvor hatten die Bediensteten des NÖ Landhauses am gestrigen Dienstag die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Sicherheitstages über die Leistungen der Betriebsfeuerwehr NÖ Landhaus zu informieren. Multimediapräsentationen, eine Ausstellung des Fuhrparks und der Gerätschaften und viele weitere Informationsangebote, etwa durch die Rettungsleitstelle 144 Notruf NÖ, ermöglichten einen interessanten und aufschlussreichen Einblick.

 

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