03.05.2010 | 14:42

Heuras: „Engagement der Kleinregionen soll belohnt werden"

Fortsetzung des Kleinregionalen Entwicklungsfonds

„Um das Engagement und die Initiative der niederösterreichischen Kleinregionen zu belohnen, wird der im Jahr 2003 eingerichtete Entwicklungsfonds auch im heurigen Jahr weitergeführt", informierte heute, 3. Mai, Landesrat Mag. Johann Heuras und will so die Kleinregionen Niederösterreichs motiviert wissen, ihre Kooperationen in gemeinsamen Projekten weiter zu festigen.

Der Kleinregionale Entwicklungsfonds bietet herausragenden interkommunalen Projekten finanzielle Unterstützung aus Mitteln des Landes Niederösterreich. Begleitend erfolgt eine fachliche Beratung durch die KleinregionsbetreuerInnen des Regionalmanagements Niederösterreich. Dotiert ist der Entwicklungsfonds pro Jahr mit 75.000 Euro; verfolgt werden Ziele wie die gemeinsame Finanzierung gemeindeübergreifender Vorzeigeprojekte, die strategische Ausrichtung auf die kleinregionalen Themenfelder oder auch die Intensivierung des Erfahrungsaustausches zwischen den einzelnen Kleinregionen. „Durch die interkommunale Abstimmung und Finanzierung entstehen Angebote und Projekte, die sowohl die Qualität der Leistungen verbessern als auch gezielt auf die Bedürfnisse der Wohnbevölkerung eingehen", so Heuras dazu.

In der ersten Vergabesitzung des heurigen Frühjahrs wurde mehreren kleinregionalen Projekten eine Förderung zugesprochen. Dabei handelt es sich etwa um das Projekt „Verschiedene Herkunft - Gemeinsame Zukunft" der ARGE Kleinregion Triestingtal. Dies ist ein breit aufgesetztes Integrationsprojekt, bei dem die Zielgruppe Jugendliche und Frauen sind. Auch das Projekt „aktiv:sein" der IG Piestingtal, das sich der Entwicklung einer Errichtungs- und Betreibungsgesellschaft für gemeinsame Sport- und Freizeitanlagen im oberen Piestingtal widmet, wird heuer gefördert. Der nächste Einreichtermin für den Kleinregionalen Entwicklungsfonds wird im November dieses Jahres stattfinden.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik, Mag. Marianne Vitovec, Telefon 02742/9005-14762.

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