01.04.2010 | 11:19

Natürliche Farben für Ostereier

„die umweltberatung" empfiehlt Eier aus biologischer Landwirtschaft

Vor dem Osterfest gibt die „umweltberatung" Niederösterreich viele neue Tipps zum Kaufen und Färben von Ostereiern: Im Informationsblatt „Ostereier - natürlich bunt gefärbt" wird genau erklärt, welche Pflanzen zum Färben von Ostereiern verwendet werden können. Mit dem Saft von Heidelbeeren, Brennnesseln, Preiselbeeren, Johanniskraut und Roten Rüben etwa lässt sich eine schöne Farbpalette von Gelb-, Grün- und Violett-Tönen erreichen.

Rund um die österliche Tradition des Färbens, Versteckens und Suchens empfiehlt die „umweltberatung" Niederösterreich besonders, Eier aus biologischer Landwirtschaft zu kaufen und genau auf die Kennzeichnung zu achten. Jedes Ei ist mit einer Nummer gekennzeichnet, die Auskunft über Haltungsform, Herkunft und Haltbarkeit gibt. Die Ziffer Null zu Beginn des Codes bedeutet, dass es sich um ein Bio-Ei handelt. Bio-Eier werden von Hennen gelegt, die Grünauslauf haben und zudem hochwertiges Biofutter fressen. Für jedes Tier müssen mindestens vier Quadratmeter Auslauf zur Verfügung stehen. Es dürfen weder die Farbe des Dotters durch synthetische Mittel im Futter beeinflusst noch Arzneimittel vorbeugend verabreicht werden.

In Niederösterreich wird der Großteil des Eierbedarfes selbst abgedeckt. Das Land bekennt sich dabei zur tierfreundlichen Boden- bzw. Freilandhaltung und hat die niederösterreichischen Eierproduzenten dabei unterstützt, ihre Produktionsweise von Käfighaltung auf Boden- und Freilandhaltung umzustellen.

Die Broschüre „Ostereier - natürlich bunt gefärbt" ist online unter www.umweltberatung.at/download abrufbar oder bei der „umweltberatung" Niederösterreich unter der Telefonnummer 02742/718 29 zu bestellen.

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