08.02.2010 | 09:50

LH Pröll über den Zukunftspreis „Meilenstein"

„Alles, was wir heute tun, entscheidet darüber, wie unser Land morgen aussieht"

Vor mehr als 20 Jahren wurde die NÖ Landesakademie gegründet, deren Projekte auch schon international Anerkennung gefunden haben. Nach der Vorbereitung der Donau-Universität Krems widmete sie sich neuen Aufgaben und sieht sich heute als „Wissens-Dienstleistungsbetrieb" und „Zukunftsakademie". „Alles was wir heute tun, entscheidet darüber, wie unser Land morgen aussieht. Die Landesakademie erarbeitet daher ganz konkrete Ideen und Konzepte, wie Niederösterreich die Herausforderungen der Zukunft bewältigen kann und bewältigen soll, und das macht die Landesakademie zu einer unverzichtbaren Denkwerkstatt für die künftige Entwicklung unseres Landes", sagte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum NÖ".

„Die Landesakademie ist Denkwerkstatt, Wissensdienstleisterin, Informationsdrehscheibe und Netzwerkerin für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher", sagte der Geschäftsführer der NÖ Landesakademie, Dr. Christian Milota.

Bereits zum siebten Mal vergibt die NÖ Landesakademie den so genannten „Meilenstein", den „Dr. Erwin Pröll Zukunftspreis". Alle Kreativen im Land sind dabei aufgerufen, innovative Projekte in den Kategorien Innovation, Qualifikation, Soziales und Generationen, Einklang mit der Natur und Nachbarschaft einzureichen. Einsendeschluss für Projekte und Initiativen ist der 1. März. Unterlagen dazu gibt es auf der Homepage http://www.meilenstein.noe-lak.at/. Mit diesem Wettbewerb wolle man die Menschen ermutigen, ihre kreativen Ideen auch tatsächlich zu verwirklichen, so Landeshauptmann Pröll: „Wir wollen innovative Projekte und Leistungen vor den Vorhang bitten und wir wollen dieses große Potenzial auch ganz gezielt fördern und unterstützen."

Eines der prominenten Jurymitglieder für den „Meilenstein" ist der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx. Er meinte in der Radiosendung, der „Meilenstein" sei ein Preis, „der die Menschen in ihrer unmittelbaren Lebensrealität berührt", von der Umwelt bis hin zur Nachbarschaft.

Die Palette der bisherigen „Meilenstein"-Preisträger reicht von renommierten Institutionen wie der Donau-Universität Krems bis hin zu Privatinitiativen vom „Ökologischen Kreislaufsystem Harbach" bis zur Diskussionsreihe „Österreich - Tschechien" der Waldviertelakademie. „Ich bin immer wieder tief beeindruckt von der Vielfalt und der Bandbreite der eingereichten Projekte", so der Landeshauptmann abschließend.

 

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