01.02.2010 | 11:53

Neuer Folder über die Zukunftsregion Wiener Neustadt

Entwicklung in Forschung, Technologie und Medizin

Der neue Informationsfolder „Die Zukunft baut bei uns" der Wirtschaftsagentur ecoplus zeigt die Entwicklung in den Bereichen Forschung, Technologie und Medizin in der Region Wiener Neustadt auf. „Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hat für heuer das Jahr der Forschung und Technologie ausgerufen, und Wiener Neustadt ist dabei die ‚Speerspitze\'", sagte Mag. Klaus Schneeberger, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsagentur ecoplus, bei der Präsentation der Broschüre.

Insgesamt 76 Millionen Euro werden jetzt für Forschung und Entwicklung investiert, und das Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) in Wiener Neustadt erhält im Zuge des Forschungsförderungsprogramms COMET ein K1- und K2-Spitzenforschungszentrum. Dieser Impuls trägt wesentlich dazu bei, einerseits zukunftsweisende Technologie in Niederösterreich zu fördern und andererseits den Mitarbeiterstand im Technopol Wiener Neustadt von 300 auf 600 Personen zu verdoppeln.

Das Land Niederösterreich fördert das COMET K1-Projekt „Austrian Center für Medical Innovation and Technology" mit 2,1 Millionen Euro. Dort werden sich die Experten mit der Entwicklung der nächsten Generation von chirurgischen Geräten und Medizinrobotern beschäftigen. Das K2-Projekt „XTribology" entwickelt neuartige Werk- und Schmierstoffe zur Optimierung des Reibungsniveaus und der Reduktion von Verschleiß, Materialeinsatz und Energiebedarf.   

Die neuen Spitzenforschungszentren, der Ausbau des Technologie- und Forschungszentrums, das Krebsforschungszentrum MedAustron und die Neubauten der Landeskliniken in Wiener Neustadt und Neunkirchen bringen für die Region eine Wertschöpfung von rund einer Milliarde Euro. Noch im ersten Halbjahr 2010 soll der Ausbau des Technologie- und Forschungszentrums abgeschlossen sein, wo auch die beiden COMET-Projekte angesiedelt sein werden.

Im Laufen ist derzeit das Umweltverträglichkeitsverfahren für das Krebsforschungszentrum MedAustron. „Wir erwarten die Genehmigung innerhalb der nächsten Monate", meint dazu Martin Schima, Geschäftsführer von MedAustron. „Riskiert, betrieben und entschieden wird im Land Niederösterreich", weist Schneeberger dabei auf die finanzielle Leistung Niederösterreichs hin. Damit man hier auf Schiene bleibt, wurde auf Betreiben des Landes bereits vorab der Rechnungshof involviert.

Nähere Informationen: Wirtschaftsagentur ecoplus, Mag. (FH) Eberhard Blumenthal, Telefon 02742/9000-19616, e-mail e.blumenthal@ecoplus.at

 

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