11.01.2010 | 14:51

Sobotka zum Landesklinikum Klosterneuburg

„Wichtiger Bestandteil der gesundheitspolitischen Versorgung"

Im Rahmen einer Pressekonferenz in Klosterneuburg ging Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka heute, 11. Jänner, auf die Zukunftsaussichten und Perspektiven des Landesklinikums Klosterneuburg ein. „Der Spital-Standort Klosterneuburg ist für das Land Niederösterreich ein wichtiger Bestandteil der gesundheitspolitischen Versorgung", meinte Sobotka, der auch betonte: „Die Patientenbefragung stellt dem Landesklinikum Klosterneuburg ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Rund 95 Prozent der Befragten sind mit der ärztlichen Betreuung und 96 Prozent mit der pflegerischen Betreuung zufrieden." 

„Die Spitäler in Niederösterreich arbeiten zum Vorteil der Patienten und Mitarbeiter immer stärker zusammen, wodurch auch die Fallzahlen der Fachärzte steigen, was für eine Qualitätssteigerung wichtig ist", meinte Sobotka.

Die Abteilungen für Chirurgie und Radiologie in Klosterneuburg werden zukünftig in einer Kooperation mit Tulln gemeinsam geführt. Dafür werden die Abteilungen an den Standorten Tulln und Klosterneuburg unter eine gemeinsame personelle Führung zusammengelegt. In diesem Zusammenhang gibt es in der Region Klosterneuburg auch eine immer stärker werdende Kooperation des Spitals mit den niedergelassenen Ärzten. 

„An der Internen Abteilung in Klosterneuburg steht neben den bewährten Leistungen der Kardiologie, Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie seit kurzem auch eine Einheit mit 15 Betten für Remobilisation und Nachsorge zur Verfügung", erklärte Sobotka. Ein engagiertes Ärzte- und Pflegeteam hilft dabei Patientinnen und Patienten nach großen Operationen bzw. schweren Erkrankungen, wieder auf „die Beine zu kommen." Für Mütter und Kinder bei der Geburt schafft die bekannte „Baby Villa" mit jährlich rund 700 Geburten eine Atmosphäre der Geborgenheit.

Das Land Niederösterreich habe in den letzten Jahren die Standorte Gugging, Allentsteig, Grimmenstein und Hinterbrühl umstrukturiert. „Kleinere Häuser sind, was die wirtschaftliche und medizinische Versorgung betrifft, viel effizienter als große Spitäler", so Sobotka. Die medizinische Grundversorgung müsse laut gesetzlichen Vorgaben für jeden Bürger innerhalb von 30 Minuten erreichbar sein. „In Zukunft können die Steigerungen bei den Gesundheitsausgaben nur noch dem Wachstum des BIP entsprechen", meinte Sobotka abschließend.

„Dank der guten Kooperation innerhalb der Landeskliniken ist die Versorgung der Klosterneuburgerinnen und Klosterneuburger auch in Zukunft sichergestellt", freute sich Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager.

Nähere Informationen: Landesklinikum Donauregion Klosterneuburg, Ing. Harald May, Telefon 02243/470-7418, e-mail harald.may@klosterneuburg.lknoe.at

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