07.01.2010 | 13:50

Eis- und schneefrei auch mit wenig Chemie

„die umweltberatung" informiert über umweltfreundliche Schneeräumung

Mit den Schneefällen beginnt für Hausbesitzer, Hausmeister und Gemeinden die Zeit der Räumung von Gehsteigen und Wegen. Um die gesetzlichen Haftungsfragen aufzuzeigen sowie die Suche nach möglichst umweltschonenden Methoden im Umgang mit Eis und Schnee zu erleichtern, hat „die umweltberatung" Niederösterreich den Folder „Winterdienst" und den Ratgeber „Heißes Thema Eis und Schnee" zusammengestellt. Die beiden Broschüren stehen auf http://www.umweltberatung.at/ zum kostenlosen downloaden bereit.

Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten müssen laut Straßenverkehrsordnung dafür sorgen, dass Gehwege, Gehsteige und dazugehörige Stiegenanlagen entlang des gesamten Grundstücks von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Glatteis gesäubert bzw. gestreut sind. „Sicherheitshalber" große Mengen Salz zu streuen, schadet aber Pflanzen und Haustieren.

An besonders exponierten und steilen Stellen, die zu Glatteis neigen, wie Stiegen und Rampen, empfehlen die Experten der „umweltberatung" Niederösterreich das umweltfreundliche Kaliumcarbonat. Das Ausbringen von herkömmlichen Streusalzen hat zahlreiche Nachteile: Autokarosserien werden angegriffen, Hundepfoten leiden, Bäume nehmen Schaden und Gewässer werden belastet.

Nähere Informationen: „die umweltberatung" Niederösterreich, Telefon 02742/718 29, http://www.umweltberatung.at/.

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