27.11.2009 | 13:11

Patienten stellen Krankenhäusern ein hervorragendes Zeugnis aus

Sobotka: Bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung

„Über 52.000 Patienten stellen den Landeskliniken wieder ein hervorragendes Zeugnis aus und belegen, wie erfolgreich die Kliniken ihre Aufgabe erfüllen und wie sehr die Niederösterreicher die Betreuung und Pflege in ihren Spitälern schätzen", betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka heute, 27. November, in St. Pölten zu den Ergebnissen der Patientenbefragung 2009 an den Landeskliniken. Niederösterreich sei das einzige Bundesland, das Jahr für Jahr an allen Spitalsstandorten eine derart umfassende Patientenbefragung durchführe. „Die hohe Rücklaufquote von 37 Prozent bei einer mehrseitigen Umfrage ist ein Beleg dafür, wie wichtig es den Patienten ist, einen Einfluss auf die Entwicklung der Krankenhäuser zu nehmen", so Sobotka. Die Zahlen und Ergebnisse der Patientenbefragung seien auch für das Management der Landesklinikenholding wichtig, um Verbesserungsvorschläge besser umsetzen zu können.

Insgesamt wurden an 25 Standorten rund 280 Stationen überaus positiv beurteilt. „Sowohl das Ärzteteam als auch das Pflegepersonal kamen mit 94 bzw. 96 Punkten dem maximalen Wert von 100 sehr nahe", meinte Sobotka, der auch betonte: „Im Bereich der Kategorie „Information", der u. a. die Visite, den Tagesablauf bzw. die Empfehlungen für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt umfasst, konnte in allen Spitälern seit dem Jahr 2006 eine kontinuierliche Verbesserung erzielt werden." Neben der bestmöglichen medizinischen und pflegerischen Versorgung sei vor allem auch die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten für das Land Niederösterreich von allergrößter Bedeutung.

Durch eine eigene Webdatenbank unter http://www.patientenzufriedenheit.org/ hat jeder Mitarbeiter mit entsprechender Berechtigung die Möglichkeit, sich die Ergebnisse „seiner" Station bzw. „seines" Landesklinikums anzusehen. „Durch dieses direkte Feedback an die einzelnen Mitarbeiter soll eine weitere Qualitätssteigerung erreicht werden", so Sobotka. 

„Die Patientenbefragung dient als Informationsquelle, die vom Krankenhausmanagement professionell aufgegriffen werden kann", sagte Dr. Gerald Bachinger, NÖ Patientenanwalt. „Dabei wird der Patient auch als Experte wahrgenommen und bewertet, wie das Personal mit den Patienten umgeht." Dazu seien die Ergebnisse in den verschiedenen Spitälern vergleichbar, was wiederum das Setzen von Qualitätskriterien erleichtere.

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