09.11.2009 | 11:01

7.500 Besucher bei der „Langen Nacht der Forschung"

Bohuslav: Wer in der Technologie vorne ist, dem gehört die Zukunft

Bereits zum zweiten Mal fand am Samstag, 7. November, die „Lange Nacht der Forschung" statt. „Wer in der Technologie vorne ist, dem gehört die Zukunft. Mit der ‚Langen Nacht der Forschung\' wollen wir die erstklassigen Leistungen unserer Forscher auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen", sagte Landesrätin Dr. Petra Bohuslav bei der Eröffnung der Veranstaltung im Audimax der Donau-Universität Krems. An über 80 Projektstationen erlebten rund 7.500 Besucher in Tulln und Krems Wissenschaft und Forschung hautnah.

„An den niederösterreichischen Technopolen sind Forschungseinrichtungen, Unternehmen sowie Ausbildungsstätten an einem Standort vereint", meinte Bohuslav, die auch betonte: „Seit dem Start des Technopolprogramms im Jahr 2004 hat sich Niederösterreich als innovativer Forschungsstandort auch international einen Namen gemacht."

Am Technopol Krems drehte sich bei der „Langen Nacht der Forschung" alles um das Thema Biomedizin und Health Services: An 60 Projektstationen wurden den Besuchern die technologischen Neuerungen auf dem Gebiet der Stammzellenforschung und die neuesten Erkenntnisse der Krebsentstehung näher gebracht. Am Standort der IMC Fachhochschule Krems öffneten sich die Pforten zum Labor der Biotechnologen. Im Audimax an der Donau-Universität Krems fanden spannende Fachvorträge statt, bei der Firma Eybl in Krems gab es Wissenswertes über die High-Tech-Textilherstellung.

In Tulln wurden wiederum interaktive Experimente geboten. Die Besucher konnten hier alles über Lebensmittelzusatzstoffe, Schimmelpilze und Lebensmittelsicherheit erfahren. An der Fachhochschule für biotechnische Verfahren in Tulln gab es die Möglichkeit, die Farb- und Zusatzstoffe, die in den verschiedenen Lebensmitteln enthalten sind, genauer zu analysieren. Am IFA-Tulln konnten die Gäste Lehrreiches über genetische Fingerabdrücke von Pflanzen erfahren und miterleben, wie am Institut für Naturstofftechnik Christbaumschmuck aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird.

„Seit Beginn des Technopolprogramms im Jahr 2004 wurden von den Technopolmanagern in Wiener Neustadt, Tulln und Krems über 60 Forschungsprojekte mit einem gesamten Projektvolumen von rund 30 Millionen Euro  initiiert und begleitet", meinte Bohuslav abschließend zur erfolgreichen Forschungstätigkeit in Niederösterreich.

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