01.09.2009 | 09:13

Fachhochschule St. Pölten lädt zu Steganografie-Symposium

„Steganografie und Technikfolgen"

Am 24. September wird an der Fachhochschule (FH) St. Pölten ein Symposium mit dem Titel „Steganografie und Technikfolgen" abgehalten. Die Anmeldung für eine Teilnahme an dieser für alle Interessierten frei zugänglichen Veranstaltung ist noch bis morgen, Mittwoch, 2. September, möglich; die Anmeldung kann per e-mail an inclusion@fhstp.ac.at erfolgen.

Hintergrund für die Abhaltung dieses Symposiums ist die Tatsache, dass an der FH St. Pölten ein Sicherheitsforschungsprojekt mit dem Titel „StegIT" durchgeführt wird. Ein Teil dieses Projekts befasst sich mit der sozialen Komponente der Steganografie - jener „Kunst", die es ermöglicht, geheime Informationen so zu übertragen, dass ein nicht eingeweihter Dritter die Existenz dieser Informationen nicht bemerkt - bzw. mit den sozialen Folgen dieser Art der Kommunikation.

Demgemäß stehen auf dem Tagesordnungsprogramm dieses Symposiums neben der Erklärung des Begriffs „Steganografie" Referate etwa zu den Themen „Technikfolgenabschätzung steganografischer Anwendungen", „Geschichte der verdeckten Kommunikation" oder auch „Organisierte Kriminalität und Terrorismusbekämpfung. Eine kriminologische Begriffserklärung". ReferentInnen der Technischen Universität Wien beleuchten die für das Thema relevanten soziokulturellen Faktoren; den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Steganografie und Privacy".

Nähere Informationen: Fachhochschule St. Pölten, Ilse Arlt Institut, Dr. Manuela Brandstetter, Telefon 0676/847 22 88 84, e-mail manuela.brandstetter@fh-stpoelten.ac.at, http://inclusion.fhstp.ac.at/symposium.

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