10.08.2009 | 13:21

Drei neue Forschungsprojekte am Campus Wiener Neustadt

Von künstlicher Haut bis zu Produktionstechnologien

Der Studiengang Mechatronik und Mikrosystemtechnik an der Fachhochschule (FH) Wiener Neustadt ist derzeit an drei großen europäischen Forschungsprojekten beteiligt.

Das EU-Projekt „COTECH" beschäftigt sich mit der Entwicklung von mikromechanischen Komponenten und Systemen. Darunter finden sich anpassungsfähige Kontaktlinsen-Implantate, Trägerplatten für die Herstellung künstlicher Haut oder auch selbstjustierende Zahnspangen. Die Koordination des internationalen Projekts obliegt der Forschungsgesellschaft der Fachhochschule Wiener Neustadt (FOTEC).

„SEANET" und „IMPRUVE" sind zwei weitere EU-Projekte, die von der  Fachhochschule Wiener Neustadt begleitet werden. Hier wird an den neuesten Generationen der Halbleitertechnologie geforscht. Die WissenschafterInnen und Studierenden der Fachhochschule Wiener Neustadt befassen sich dabei mit Geräte-, Prozess- und Produktionstechnologien für die Herstellung der neuesten Generationen von integrierten Schaltkreisen.

Die Studierenden profitieren von den Forschungskooperationen, nutzen das internationale Entwicklungsnetzwerk und arbeiten schon während des Studiums an aktuellen Forschungsthemen. Oft auch in Form von Praktika, die sie direkt bei einem der vielen Forschungspartner in Europa absolvieren. Gegenwärtig absolvieren rund 2.700 StudentInnen an der FH Wiener Neustadt bzw. an den ausgelagerten Standorten in Wieselburg und Tulln ein Bachelor- bzw. Masterstudium. Die Fachhochschule Wiener Neustadt wurde im Jahr 1994 gegründet.

Nähere Informationen: http://www.fhwn.ac.at/

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