Zehn Jahre ist es mittlerweile her, dass im Auftrag der NÖ Grenzlandförderungsgesellschaft (NÖG) die Studie „NÖ Grenzland 2010" fertig gestellt wurde, die bis heute als Orientierungshilfe bei der Ausrichtung der regionalpolitischen Förderstrategie im nunmehr ehemaligen niederösterreichischen Grenzland dient.

Um den seither eingetretenen Veränderungen Rechnung zu tragen, wurde nun der niederösterreichische Entwicklungs- und Standortraum zu den EU-Nachbarländern erneut unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse unter dem Titel „Niederösterreichisches Grenzland 2020" wurden nun in der soeben als Nummer 7/2009 erschienenen Ausgabe 15 der „NÖ Grenzland News" veröffentlicht.

Schlüsselthemen dabei sind die unterschiedlichen räumlichen und regionalwirtschaftlichen Bedingungen, die Unterschiede in Demographie und Siedlungsentwicklung, die Unterschiede in Wirtschaftsniveau und Entwicklung, der Wandel regionaler Wirtschaftsstrukturen, das regionale Innovationssystem, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, Erreichbarkeit, Verkehrsinfrastruktur und Telekommunikation, nachhaltige Energieversorgung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien sowie Leben und Arbeiten im Grenzraum.

Zu jedem dieser neun Schlüsselthemen wurden mögliche Handlungsoptionen erarbeitet, die wiederum mit ExpertInnen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Verwaltung diskutiert wurden. Die daraus resultierenden Erkenntnisse flossen ebenfalls in die Dokumentation der Herausforderungen, Unterstützungsmaßnahmen und Strategien ein.

Alle Ausgaben der „NÖ Grenzland News" gibt es im Internet unter http://infonet.grenzland.at/. Nähere Informationen bei der Wallenberger & Linhard Regionalberatung unter 02982/4521, e-mail office@regionalberatung.at und http://www.regionalberatung.at/.