08.07.2009 | 00:19

Neue Richtlinien für NÖ Wohnzuschuss

Sobotka: Gerechtes Fördermodell macht Wohnraum leistbarer

„Gerade in Zeiten großer wirtschaftlicher Herausforderungen spielt ein gerechtes Fördermodell, das Wohnen in Niederösterreich für alle leistbar macht, eine wichtige Rolle", betonte Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka heute, 8. Juli, in St. Pölten anlässlich der Präsentation der neuen Richtlinien für den NÖ Wohnzuschuss. Seit 1. Juli ist das neue Modell für den Wohnzuschuss gültig. Die individuelle Höhe der Förderung kann unter www.noe.gv.at/wohnzuschuss-2009-rechner ermittelt werden.

„Das niederösterreichische System bietet individuelle Fördermöglichkeiten, so darf beispielsweise die Jahresmiete einer Wohnung nicht 25 Prozent des Familieneinkommens überschreiten", so Sobotka. Weiters habe das Land Niederösterreich neben der NÖ Wohnbauförderung und dem Wohnzuschuss auch spezielle Förderungsformen wie „Betreutes Wohnen für Senioren", die Wohnhilfe und die Wohnassistenz flächendeckend für die Bevölkerung eingeführt. Wohnhilfe bzw. Wohnassistenz seien als Soforthilfe gedacht, die durch Beratung und Begleitung aus kritischen Lebenssituationen eines Wohnungsverlustes heraus helfen sollen. 

„Beim neuen Wohnzuschuss wurden die Einkommensgrenzen erhöht", informierte Sobotka. Mit den neuen Maßnahmen im Rahmen des NÖ Wohnbaumodells habe das Land Niederösterreich auch die soziale Treffsicherheit der Wohnbauförderung weiter erhöht. „Bisher haben rund 30.000 Familien in Niederösterreich vom NÖ Wohnzuschuss profitiert", meinte Sobotka. Durch das neue Fördermodell hätten in Zukunft noch mehr Landesleute in Niederösterreich die Möglichkeit, durch den Wohnzuschuss unterstützt zu werden.

Nähere Informationen: Wohnbau-Hotline unter 02742/22 1 33, www.noe.gv.at/wohnzuschuss-2009-rechner.

 

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