02.07.2009 | 00:13

LR Heuras zum Schulschluss

„Dank den Lehrern für das ausgezeichnete Engagement"

Die Sommerferien beginnen in wenigen Tagen. Aus diesem Anlass informierten Landesrat Mag. Johann Heuras und Hermann Helm, Amtsführender Präsident des Landesschulrates, über das Bildungswesen in Niederösterreich. Heuras dankte den Tausenden Lehrkräften für die im Schuljahr geleistete Arbeit, das Einbringen von menschlicher und fachlicher Kompetenz sowie das Engagement und den Idealismus bei der Umsetzung von über 1.000 Projekten. „Zwischen 30 und 50 Prozent der niederösterreichischen Schülerinnen und Schüler haben ein Zeugnis mit einem ausgezeichneten oder guten Erfolg", betonte Heuras. Das Wichtigste sei nun, in den Sommerferien wieder neue Kraft zu tanken und so richtig auszuspannen.

Mit Ende des Schuljahres beginnt für viele Jugendliche auch der Einstieg in eine neue Schule, in die Lehre, ins Berufsleben, oder ein Wechsel ins Studium. „Die Jugendlichen sollen noch mehr die Polytechnischen Schulen zur Berufsorientierung und zur Berufswahl nutzen. Wichtig sei, sich rechtzeitig über die vielen Ausbildungseinrichtungen zu informieren. Der „Top Talente Check" des Landes Niederösterreich unterstütze auch bei der Wahl des richtigen Berufes, so der Landesrat.  

Das Land Niederösterreich habe mit der Senkung der Klassenschülerhöchstzahlen, der Nachmittagsbetreuung an den niederösterreichischen Schulen, dem Ausbau der Schulsozialarbeit, dem Einsatz von interkulturellen Mitarbeiterinnen in den Volksschulen und dem Ausbau des Förderunterrichtes für noch bessere Rahmenbedingungen in den heimischen Schulen gesorgt. Um die Jugendlichen in Zukunft noch besser zu unterstützen, brauche es mehr Schulsozialarbeit, die unverzichtbar für die Präventionsarbeit in den Schulen geworden sei, sagte der Landesrat: „Die Schulsozialarbeiter entlasten das Lehrpersonal und bieten allgemeine Informationen, Einzelfallhilfe, Beratung sowie Vermittlung an." Dabei dominieren die Themen Konflikte in der Familie, schulische Leistungen sowie Freizeitfragen.

In Bezug auf die Bildungsreform meinte Heuras: „Die föderalistischen und dezentralen Elemente und die Interessen des ländlichen Raumes müssen beim Schulwesen im Mittelpunkt stehen."

Weitere Informationen: Büro Landesrat Heuras, Pressereferent Markus Hammer, Telefon 02742/9005-12324.  

 

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