27.05.2009 | 00:08

Internationale Barocktage Stift Melk ab 29. Mai

Schwerpunkt zum 250. Todestag von Georg Friedrich Händel

Aus Anlass der 250. Wiederkehr des Todestages von Georg Friedrich Händel setzen die Internationalen Barocktage Stift Melk heuer mit drei großen Oratorien einen besondern Händel-Schwerpunkt. Von Freitag, 29. Mai, bis Pfingstmontag, 1. Juni, kommen bei insgesamt 13 Veranstaltungen aber auch die beiden anderen musikalischen Jahresregenten Joseph Haydn (200. Todestag) und Henry Purcell (350. Geburtstag) zu Ehren.

Der Auftakt erfolgt am Freitag, 29. Mai, um 18 Uhr im Gartenpavillon: Karl-Heinz Ott spricht über „Tumult und Grazie" bei Georg Friedrich Händel", danach spielt das Ensemble Amikal. Erster Programmhöhepunkt ist das Händel-Oratorium „Israel in Egypt" in der Stiftskirche; ab 20 Uhr sind dabei das Barock-Orchester und der Kammer-Chor Stuttgart unter der Leitung von Frieder Bernius zu hören.

Samstag, der 30. Mai, beginnt um 11 Uhr im Kolomanisaal mit dem Collegium Musicum Den Haag unter Claudio Ribeiro und dem Programm „Tres faciunt jubilaeum". Zur Aufführung gelangen dabei u. a. die Suite aus „The Fairy Queen" von Henry Purcell, die Symphonie Nr. 8 „Le Soir" von Joseph Haydn und „Water Musick" von Georg Friedrich Händel. Ab 16 Uhr spielt das Ensemble Amikal im Rathaussaal ein „Divertissement français" mit Musik von Jean-Marie Leclair, Jean-Philippe Rameau und Francois Couperin. Ab 18.30 Uhr gibt es dann im Dietmayrsaal ein Künstlergespräch mit Bernhard Trebuch, ehe Barucco und die Wiener Singakademie unter Heinz Ferlesch ab 19.30 Uhr in der Stiftskirche Händels Oratorium „Alexander\'s Feast or The Power of Music" zur Aufführung bringen. Letzter Programmpunkt am Samstag ist das Notturno „Le Petit Concert Baroque" mit Nadja und Chani Lesaulnier ab 22.30 Uhr im Gartenpavillon.

„Agrippina - Mächtige Frauen Roms" nennt sich der erste Programmpunkt am Sonntag, 31. Mai, ab 11 Uhr im Kolomanisaal, bei dem - interpretiert von Musica Fiorita unter Daniela Dolci - Arien aus den Opern „L\'Agrippina" von Nicola Porpora und Georg Friedrich Händel zu hören sind. Ab 16 Uhr gibt es in der Stadtpfarrkirche eine „Omaggio a Corelli" des Ensembles Ricreation D\'arcadia mit Sonaten von Arcangelo Corelli. „Wein, Weib und Gesang ... Rezepte gegen die Melancholie" von Henry Purcell bieten das Collegium Musicum Den Haag und The Sound And The Fury ab 19.30 Uhr im Barockkeller, ehe Antanina Kalechyts bei einem weiteren Notturno ab 22.30 Uhr in der Sommersakristei auf der Orgel Musik von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell und Paul Hofhaimer spielt.

Am Montag, 1. Juni, erklingt ab 11 Uhr im Kolomanisaal „Das A und O der Musik", wobei das Ensemble Gradus Ad Parnassum Wien unter der Leitung von Hiro Kurosaki die Orchestersuite C-Dur BWV 1066, das Violinkonzert E-Dur BWV 1042 u. a. von Johann Sebastian Bach zu Gehör bringt. Letzter Programmpunkt der Internationalen Barocktage 2009 ist Händels Oratorium „Il Trionfo del Tempo e del Desinganno" in der Interpretation von La Risonanza unter Fabio Bonizzoni; Beginn im Kolomanisaal ist um 19 Uhr. Zudem wird am 31. Mai und 1. Juni anlässlich des 200. Todestages von Joseph Haydn der Stiftspark von 16 bis 18 Uhr mit „Die Schöpfung" beschallt.

Nähere Informationen und Karten unter 02752/540 60, e-mail karten@barocktage.at und http://www.barocktage.at/.

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