21.04.2009 | 14:19

Erhöhtes Darlehen für Häuser mit Passivhausstandard

Sobotka: „Förderung für Passivhäuser hilft langfristig Kosten und Energie sparen"

„Einfach. Sozial. Natürlich" sind seit 2006 die Schlagworte, die für das NÖ Wohnbaumodell stehen. Mit der erhöhten Förderung für Häuser im Passivhausstandard möchte man verstärkt darauf aufmerksam machen, sich mit der Kosten- und Energiefrage des neuen Wohntraums zu beschäftigen. 50.000 Euro gefördertes Darlehen gibt es für Häuser mit Passivhausstandard. Die Energiekennzahl des neuen Eigenheims darf dabei 10 kWh/m² pro Jahr nicht überschreiten. Wer die Einkommensgrenzen unterschreitet, erhält zusätzlich die Familienförderung, und für Lagequalität gibt es zusätzlich bis zu 4.500 Euro.

„Sorgfältige und energiebewusste Planung sollte selbstverständlich für alle Häuslbauer sein. Mit der Förderung für Häuser im Passivhausstandard belohnen wir den etwas höheren Planungs- und Kostenaufwand. Laufende niedrige Energiekosten und hohe Wohnqualität gibt es praktisch gratis dazu", betont dazu Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka.

Ein Passivhaus setzt eine genaue und detaillierte Planung voraus. Erhöhter Wärmeschutz, kompakte Bauweise, Minimierung von Wärmebrücken und Komfortlüftung sind nur einige Qualitätsmerkmale, die ein Haus in Passivbauweise aufweisen muss. Belohnt werden Besitzer mit niedrigen Energiekosten, denn der Restenergiebedarf des Hauses kann in optimaler Bauausführung ohne herkömmliches Zentralheizungssystem abgedeckt werden. Das Raumklima wird das ganze Jahr als angenehm empfunden und erhöht so die Lebensqualität und Behaglichkeit.

„Die Kosten- und Energiefrage wird in Zeiten wie diesen immer wichtiger, mit der erhöhten Förderung für Häuser in Passivbauweise können wir die Häuslbauer direkt unterstützen", so Sobotka abschließend.

Nähere Informationen: NÖ Wohnbau-Hotline 02742/221 33 oder http://www.noe.gv.at/.

 

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